Studierende aus Kempten entwickeln Verpackungsmaschinen
Der erste Packaging Valley Makeathon fand vor Kurzem unter den Rahmenbedingungen der Coronakrise statt. Dabei war die Hochschule Kempten einer von fünf Standorten, an denen sich Studierende innerhalb von zwei Tagen mit Aufgaben aus Industrieunternehmen beschäftigten. Die Unternehmen waren dabei aus dem Packaging Valley, einem Verein, der aus Firmen im Bereich der Verpackungstechnikindustrie besteht. Gemeinsam mit der Firma ITQ GmbH organisierte der Verein den ersten dezentralen Makeathon.
Neben der Hochschule Kempten waren die weiteren Standorte die Firmen Rommelag in Sulzbach-Laufen, Syntegon in Waiblingen und in Schwäbisch Hall Optima/hfcon und KIT/Dassault Systèmes involviert. Durch deren digitale Vernetzung wurde trotz Corona ein gemeinsames positives Erlebnis für alle beteiligten Studierenden und die Firmenvertreterinnen und -vertreter möglich.
An der Hochschule Kempten nahm ein Team aus Studierenden der Studiengänge „Mechatronik“ sowie „Automatisierungstechnik und Robotik“ die Aufgabe der Fa. Syntegon, einem Verpackungsmaschinenhersteller, an. Die Studierenden beschäftigten sich dabei mit der Automatisierung von derzeit manuellen Einstellvorgängen an Verpackungsmaschinen. Dabei wurden auf KI basierte Bildverarbeitungssysteme zusammen mit modernsten Robotern eingesetzt, die für die Mensch-Roboter-Kollaboration geeignet sind. Die Bildverabeitungssysteme wurden von der Fa. IDS GmbH der Hochschule für den Makeathon zur Verfügung gestellt.
Das Ziel war, eine Lösung zu generieren, die eine höhere Maschinenverfügbarkeit und Qualität bei gleichzeitig höherer Flexibilität ermöglicht. In den zwei Tagen wurde diese Aufgabe von der Ideenfindung bis hin zur Entwicklung eines funktionierenden Demonstrators von den Studierenden umgesetzt. Die Ergebnisse präsentierten sie den anderen Teilnehmenden und der Fa. Syntegon, die davon sehr beeindruckt waren. Am Packaging Valley Makeathon nahmen insgesamt 80 Personen teil, die auf die verschiedenen Standorte verteilt waren. Die Studierenden stammten von der Hochschule Aalen sowie von der Hochschule Kempten und wurden durch Prof. Peter Eichinger, Prof. Bernhard Höfig und Prof. Dirk Jacob vertreten.
Die Professoren waren sich einig, dass diese Veranstaltung den Studierenden ein Highlight mit hohem Praxisbezug geboten hat. Insbesondere im aktuellen Semester, in dem der Präsenzbetrieb an Hochschulen nahezu nicht stattfand. Selbstverständlich wurden bei der Umsetzung im Labor an der Hochschule und in den Firmen die geltenden Hygienerichtlinien eingehalten. Das Fazit aller Beteiligten war, dass der erste Packaging Valley Makeathon nicht die letzte Veranstaltung dieser Art sein sollte.


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