Feuerbrandbefall im Stadtgebiet Lindau: Meldepflichtig
Im Stadtgebiet von Lindau wurde in diesem Jahr Feuerbrandbefall im Streuobstbau sowie im Erwerbsanbau festgestellt. Feuerbrand ist eine Bakterienkrankheit, die zu großen Schäden an Kernobst und Ziergehölzen führen kann. Schwülwarme Temperaturen, Stürme und Hagelschlag begünstigen die Ausbreitung des Bakteriums. Regelmäßige Kontrollen an den Wirtspflanzen sind notwendig.
Feuerbrandbefall muss durch Schneiden oder Rodung beseitigt werden. Kleinere Mengen an befallenem Schnittgut können in geschlossenen Säcken in die Restmülltonne gegeben werden. Eine kostenfreie Entsorgung ist auch bei Abgabe in geschlossenen Säcken an der Müllumladestation in Bösenreutin möglich.
Feuerbrand ist eine meldepflichtige Krankheit. Bei Verdacht auf einen Befall im Stadtgebiet von Lindau sollten sich Bürgerinnen und Bürger unbedingt an den städtischen Obstbaumwart Martin Lein wenden unter Telefon 08382/ 9381756 oder 0151/ 52753851. Für den Landkreis Lindau bietet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Feuerbrandberatung durch Obstbauberaterin Karin Wudler, Tel. 0821/ 43002-3450, und Josef Bayer, Tel. 0821/ 43002-3451, an.
Zu den Wirtspflanzen von Feuerbrand zählt das Kernobst mit Apfel, Birne und Quitte. Daneben gibt es Ziergehölze, die befallen werden können: Zierformen von Apfel und Quitte, Weiß- und Rotdorn, Vogel- und Mehlbeere, Feuerdorn und Cotoneaster. Steinobst wie Kirschen und Zwetschgen können keinen Feuerbrand bekommen.
Folgende Symptome können auftreten: Welkende, schwarz verfärbte Blütenbüschel und Triebspitzen, die krückstockartig herunterhängen. Auch Früchte verfärben sich bei Befall dunkel. Aus den erkrankten Stellen kann bei feucht-warmer Witterung Bakterienschleim austreten. Ähnliche Krankheitsmerkmale, vor allem an Apfelbäumen, entstehen auch durch die Pilzkrankheit Monilia (Spitzendürre). Diese tritt dieses Jahr vereinzelt auf. Im Zweifelsfall wird eine Pflanzenprobe durch den amtlichen Dienst genommen und zur Untersuchung ins Labor geschickt.
Die genannten Maßnahmen sind wichtig, um den Infektionsdruck zu senken und weiterhin den Anbau von Kernobst in der Bodenseeregion zu ermöglichen, sowohl in Niederstammanlagen als auch als Hochstamm im Streuobstbau.
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