Unterallgäuer Gartenabfälle werden nicht mehr abgeholt
In den Unterallgäuer Gemeinden werden künftig keine Gartenabfälle mehr abgeholt. Der Umweltausschuss des Unterallgäuer Kreistags hat beschlossen, dass die Gartenabfallsammlung eingestellt wird. Gründe hierfür waren übermäßig stark gestiegene Kosten und die Tatsache, dass die Bürger den Großteil der Gartenabfälle selbst an den Wertstoffhöfen und Kompostanlagen anliefern. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, die Gartenabfallsammlung trotzdem weiter anzubieten, aber von vier auf zwei Sammlungen im Jahr zu reduzieren.
Die letzten beiden Sammlungen finden im März und im Mai statt. Die Verwaltung will den Abfallmarkt aber weiter beobachten und das Thema erneut in den Ausschuss bringen, sollten die Kosten für die Sammlung wieder sinken. Edgar Putz, Leiter der Abfallwirtschaft am Landratsamt, hatte den Mitgliedern des Umweltausschusses den Hintergrund erläutert. Bislang war das Grüngut viermal im Jahr - im März, Mai, September und November - bei Straßensammlungen flächendeckend im gesamten Unterallgäu abgeholt und zu Kompostieranlagen gefahren worden. Die Abfuhr übernahm ein privater Dienstleister im Auftrag des Landkreises.
Mit der Neuvergabe der Dienstleistung wären die Kosten aufgrund der Marktentwicklung unverhältnismäßig stark gestiegen und hätten sich auch bei einer Reduzierung auf zwei Sammlungen mehr als verdoppelt. Bisher fielen für alle vier Sammlungen rund 65.000 Euro an, bei einer Neuvergabe wären es künftig 152.000 Euro für zwei Sammlungen gewesen. Deshalb hatte das mit der Prüfung der Angebote beauftragte Ingenieurbüro wegen Unwirtschaftlichkeit von einer Auftragsvergabe abgeraten.
Gleichzeitig waren die bei der Gartenabfallsammlung erfassten Mengen in den vergangenen Jahren kontinuierlich rückläufig. So betrug der Anteil des über die Sammlungen erfassten Grünguts zuletzt nur noch fünf Prozent am Gesamtaufkommen an Gartenabfällen.
Auch die meisten der anderen 71 Landkreise in Bayern bieten keine flächendeckende Grünguterfassung im Holsystem an. Das Unterallgäu war einer von sieben Landkreisen mit diesem Angebot.
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