Unvorschriftsmäßiger Gefahrguttransport auf A96 bei Holzgünz

Auf der A96 bei Holzgünz hat die Polizei einen sieben Tonnen schweren Sattelzug mit gefährlichen Flüssigstoffen kontrolliert. Hier haben sowohl Ausrüstungsgegenstände als auch Beförderungspapiere für diesen Transport gefehlt.

Gestern Vormittag, 22.11.2022, kontrollierten Beamte des Gefahrguttrupps einen portugiesischen Sattelzug, welcher über sieben Tonnen verschiedene gefährliche Flüssigstoffe geladen hatte. Hierbei stellten sie fest, dass mehrere Ausrüstungsgegenstände, wie eine mitzuführende Schaufel und ein Feuerlöscher, fehlten.

Zudem enthielt das Beförderungspapier, welches der 47-jährige Portugiese der Streife aushändigte, nicht alle erforderlichen Daten. Bevor ihm die Weiterfahrt gestattet wurde, musste der 47-Jährige eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich und die portugiesische Beförderungsfirma einen Betrag im niedrigen vierstelligen Bereich bezahlen. Die nun nach dem Gefahrgutbeförderungsgesetz zu fertigenden Anzeigen gegen den Fahrer, den Beförderer und den Verlader werden an das Bundesamt für Güterverkehr weitergeleitet.