EV Lindau Islanders am Freitag gegen SC Riessersee
Nach einer intensiven Trainingswoche, in der vor allem die beiden „Last-Minute-Dramen“ aufgearbeitet wurden, geht es für die EV Lindau Islanders am Freitag, 14. Oktober, um 20 Uhr, nach Garmisch-Partenkirchen. Am Fuße der Zugspitze wartet als Kontrahent der Altmeister SC Riessersee mit seiner traditionsreichen Vergangenheit. Der zehnmalige Deutsche Meister feiert wie der EV Füssen in diesem Jahr auch seinen 100. Geburtstag.
Bei den Werdenfelsern gab es im Sommer einen etwas größeren Umbruch, bei dem mit einer entsprechenden Etat-Erhöhung auch einige namhafte Transfers mit reichlich Erfahrung getätigt wurden. Von vielen wird der SC Riessersee nach den vergangenen Jahren im Mittelfeld, deshalb zu Recht als Top-Vier-Mannschaft gehandelt. Auch der Verein, 1981 letztmals Deutscher Meister, verhehlt seine Ambitionen nicht. „Wir wollen ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden“, wird Geschäftsführer Panagiotis Christakakis im Oberliga-Sonderheft von EishockeyNews zitiert.
Um diesen Anspruch zu verwirklichen, lockte man Kevin Slezak und auch Alexander Höller vom Konkurrenten aus Rosenheim in die einstige Olympiastadt. Mit dem Comeback von SCR-Urgestein Uli Maurer holte sich der SC Riessersee zudem ebenfalls reichlich Erfahrung zurück. Der ehemalige deutschen Nationalspieler unterschrieb den wohl ungewöhnlichsten Vertrag der Oberliga Süd. Vom Beginn der Adventszeit bis zum Ende der Weihnachtsferien darf der 37-Jährige kürzer treten, um sich seinem eigentlichen Job als Geschäftsführer beim „Würschtlmo“ zu widmen.
Die namhaften Transfers rundet Stürmer Sam Verelst von den Crocodiles Hamburg (OLN) ab. Zudem ist es dem SCR gelungen den erfolgreichen tschechischen Stürmer Robin Soudek zu halten. Die beiden weiteren Kontingentpositionen werden vom kanadischen Verteidiger Ryker Killins und dem finnischen Defensivspezialist Ville Hyvärinen besetzt.
Wie ausgeglichen und stark die Oberliga Süd in diesem Jahr ist, sieht man beim SCR aber auch beim EVL gleichermaßen. Es gab bisher für beide nur jeweils einen Sieg nach 60 Minuten und Niederlagen gegen Teams, die auf dem Papier als „schwächer“ eingeschätzt wurden. Im Gegensatz zu Riessersee nahmen die Islanders noch zwei Punkte aus knappen Overtime Niederlagen mit. Trotzdem bleibt der SCR mit seinem Team, wenn es dann richtig eingespielt ist, ein Topteam der Oberliga Süd.
Man darf sich also bei dem engen Kampf um die Pre-Playoff-Plätze in dieser Saison keine Ruhepausen gönnen und muss jedes Spiel voll fokussiert bleiben. Beide Teams wissen wie viel in dem Spiel am Freitag im Olympia-Eissportzentrum steckt, da man mit einem positiven Ergebnis in die kommenden Spiele gehen will. Dies dürfte einen engen und leidenschaftlichen Kampf am Fuße der Zugspitze garantieren, an dessen Ende die Islanders hoffentlich die drei Punkt an den Bodensee entführen können.


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