Spendenrekord für die Bayerische Polizei-Stiftung
Ein erneuter Spendenrekord beim alljährlichen Benefiz-Neujahrskonzert des Polizeiorchesters Bayern zugunsten der Bayerischen Polizei-Stiftung:
Beim Konzert gestern Abend im Herkulessaal der Münchner Residenz kamen mehr als 71.000 Euro für geschädigte Polizeibeamte und deren Angehörige zusammen.
"Ein hervorragendes Ergebnis und eine tolle Unterstützung für unsere Bayerische Polizei-Stiftung", betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als Schirmherr. Das 10. Benefiz-Neujahrskonzert war restlos ausverkauft.
Bei allen Konzertbesuchern, Sponsoren und Förderern der Bayerischen Polizei-Stiftung bedankte sich Herrmann für die herausragende Unterstützung. "Das zeigt, welchen großen Rückhalt unsere Bayerische Polizei in der Gesellschaft genießt."
Ganz besonders hob der bayerische Innenminister auch die wertvollen Verdienste der Bayerischen Polizei-Stiftung hervor. Sie unterstützt Angehörige von Polizistinnen und Polizisten, die während ihres Dienstes ums Leben gekommen sind. Beispielsweise hat die Bayerische Polizei-Stiftung den Angehörigen von Polizeihauptmeister Mathias Vieth geholfen, der Ende Oktober 2011 in Augsburg von Schwerkriminellen ermordet wurde.
Die Bayerische Polizei-Stiftung hilft außerdem, falls Polizeibeamte in Ausübung ihres Dienstes dauerhafte gesundheitliche Schäden erlitten haben.
Gegründet wurde sie 1977 vom Nürnberger Geschäftsmann Paul Greißinger. Seitdem hat die Bayerische Polizei-Stiftung bislang in mehr als 980 Fällen mit insgesamt rund 2,3 Millionen Euro Hilfe geleistet. Herrmann würdigte Greißingers Verdienste bereits 2014 mit der Bayerischen Staatsmedaille Innere Sicherheit.
Nach Herrmanns Worten ist die Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamten immer noch besorgniserregend hoch. Das hätte nicht nur der G20-Gipfel im vergangenen Jahr in Hamburg mit 76 mutwillig verletzten bayerischen Polizistinnen und Polizisten gezeigt. "Auch Routineeinsätze können für unsere Beamten blitzschnell lebensgefährlich werden", gab der Minister zu bedenken.
Er erinnerte dabei auch an die 26-jährige Polizistin, der ein skrupelloser Täter im Juni 2017 am S-Bahnhof Unterföhring in den Kopf geschossen hatte: "Wir wünschen unserer schwerstverletzten Kollegin, die heute ihren 27. Geburtstag hat und nach wie vor um ihr Leben kämpft, weitere Genesung und ihren Angehörigen weiterhin viel Kraft und Zuversicht." (PM)
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