Allgäuer Innovationstreff: Brücke für Wissenschaft und Industrie
Am vergangenen Montag fand im Stadtmuseum Kaufbeuren erstmals der Allgäuer Innovationstreff statt, eine Veranstaltung, die einen wichtigen Schritt in Richtung engerer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie darstellt. Der Leiter des Instituts für Datenoptimierte Fertigung (IDF), Prof. Dr. rer. nat. Frank Schirmeier, präsentierte die beeindruckende Arbeit seines hochqualifizierten Forschungsteams, das an der Hochschule Kempten anwendungsorientierte Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz in der Fertigung betreibt.
Das IDF, ein Technologietransferzentrum, ist seit 2021 in Kaufbeuren ansässig und verfolgt das Ziel, innovative Lösungen für die Fertigungsindustrie zu entwickeln. Dieses Zentrum ist Teil eines größeren bayernweiten Netzwerks von Technologietransferzentren, die in der Nähe von Hochschulen errichtet werden, um die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen zu fördern und angewandte Forschung und Entwicklung zu unterstützen.
Über zehn hochqualifizierte Fachkräfte mit Expertise in Mathematik, Informatik, Physik, Data Science und Maschinenbau arbeiten im IDF an verschiedenen Forschungsprojekten, die in enger Kooperation mit Industriepartnern durchgeführt werden. Diese enge Verbindung zwischen akademischer Forschung und realer Industriepraxis bildet den Kern des Technologietransferzentrums.
Bei der Veranstaltung waren rund 40 Vertreter regionaler Unternehmen anwesend, um einen Einblick in die Arbeit des IDF zu erhalten und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden. Dieser Austausch von Ideen und Wissen zwischen Wissenschaftlern und Unternehmern ist von unschätzbarem Wert für die regionale Wirtschaft und kann dazu beitragen, die Innovationskraft der Region im globalen Wettbewerb zu stärken.
Stefan Bosse, der Oberbürgermeister von Kaufbeuren, unterstreicht die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: "Es ist wichtig, die Möglichkeiten zu bieten, Wissenschaft und Praxis in einen Dialog zu bringen. Dadurch stärken wir die regionale Industrie in ihrer Innovationskraft auch im internationalen Wettbewerb. Davon profitiert nicht zuletzt ebenfalls unsere Wirtschaftsregion."


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