Ulrike Müller fordert Lückenschließung
Seit Jahren gibt es im Allgäu zu wenige Beratungsmöglichkeiten für Schwangere in Konfliktsituationen. Das hat die Anfrage der Landtagsabgeordneten Ulrike Müller (Freie Wähler) an die Staatsregierung ergeben.
Der Einzugsbereich mit den Landkreisen Oberallgäu, einschließlich Kempten, Ostallgäu mit Kaufbeuren und Lindau hält die wenigsten Berater nach Einwohnerzahlen vor, berichtet sie. „Laut Gesetz muss auf 40 000 Einwohner mindestens ein Berater kommen. Das ist nicht der Fall“, weiß die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und führt an: "Es sind seit langem 3,36 Stellen nicht besetzt, was sich so schnell wie möglich ändern muss."
Am stärksten wirke sich das auf die Region Ostallgäu aus. Hier sei die Nachfrage nach Beratungen nach dem Schwangerenberatungsgesetz besonders groß. Auch sei die im Gesetz vorgeschriebene, wohnortnahe Versorgung nicht gewährleistet, so Müller. Bereits im Juli habe der Verein Pro Familia Kempten einen Antrag gestellt, eine Schwangerenberatungsstelle im Ostallgäu einzurichten. Bisher sei aber nichts passiert.
Der Verein habe bis heute keine Antwort des Sozialministeriums erhalten, kritisiert die Landtagsabgeordnete, die sich für ein Engagement von Pro Familia im Ostallgäu einsetzt. Müller: "Die hilfesuchenden Frauen, die sich in einer so schwierigen Situation befinden, können nicht länger warten. Die Staatsregierung muss endlich ihren Pflichten nachkommen."


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