Diese Dinge sollten im Winter im Auto sein
Wer im Winter in schneereichen Regionen wie dem Allgäu mit dem Auto unterwegs ist, sollte darauf gefasst sein, unter Umständen längere Zeit in Schnee und Kälte festzusitzen – etwa, weil es auf der Autobahn zu einem Unfall mit Rückstau gekommen ist oder Verkehrswege aus anderen Gründen blockiert sind. Bernd Fischer, Regionalverbandsarzt bei den Johannitern in Kempten, gibt Tipps, was Autofahrer in der kalten Jahreszeit unbedingt an Bord haben sollten, um für solche Fälle gut gerüstet zu sein.
„Wer einige einfache Vorkehrungen trifft, kann die Wartezeit im Notfall gut überstehen“, weiß Bernd Fischer. Hier seine Tipps:
Achten Sie möglichst auf einen vollen Tank (Ersatzkanister!). Denn wenn bei langen Wartezeiten das Benzin knapp wird, kann auch nicht mehr geheizt werden. Dann wird es im Innenraum sehr schnell kalt. Im schlimmsten Fall kann es zu lebensbedrohlichen Unterkühlungen kommen. Sehr sinnvoll ist es, warme Decken sowie zusätzliche warme Kleidung (Winterjacken, warmes Schuhwerk, Mützen, Schals, dicke Socken, Handschuhe) für alle Mitreisenden im Auto zu deponieren.
Nehmen Sie bei längeren Fahrten Snacks sowie warme Getränke oder Suppe in einer Thermoskanne mit. Dies gilt vor allem für Menschen mit Grunderkrankungen, wie beispielsweise Diabetes. Auch ein handbetriebenes Handyladegerät kann nützlich sein. So kann bei Bedarf Hilfe gerufen werden. Für Toiletten-Notfälle gibt es Einmal-Toiletten, sogenannte „Wegwerf-Urinale“ oder „Taschen-WCs“ günstig zu kaufen.
Selbstverständlich muss das Auto winterfit sein: Also rechtzeitig gute Winterreifen aufziehen lassen und gegebenenfalls Schneeketten mitführen (Montage vorher üben!). Denken Sie daran, regelmäßig frostsicheres Scheibenwischwasser nachzufüllen (Ersatzflasche mitführen!). Dann haben Sie immer eine klare Sicht. Ein Scheibenenteiser kann bei starker Eisbildung zwar sehr hilfreich sein, ist allerdings ökologisch bedenklich. Gegen beschlagene Scheiben hilft ein sauberes Tuch oder ein spezieller Scheibenschwamm. Immer dabei sein sollten ein Starthilfekabel, Eiskratzer, Türschlossenteiser (in der Jackentasche, nicht im Auto!), Handfeger, Taschenlampe sowie ein Kehrblech zum Freischaufeln zugeschneiter oder festgefahrener Räder.
Bernd Fischer appelliert dringend an alle Autofahrer, bei Verkehrsstockungen eine Rettungsgasse zu bilden! „Das ist unverzichtbar, um Polizei-, Rettungs- und auch Räumfahrzeugenfahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen. Außerdem können nur dann auch Pannenhelfer und Betreuungskräfte mit Tee und Decken die Betroffenen im Stau erreichen.“ (pm)


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