Auf Glückswanderwegen durchs Unterallgäu
Im Unterallgäu geht man auf neuen (Wander)-Wegen. Mit den "Glückswegen" hat der Landkreis in Kooperation mit verschiedenen Kommunen und der Allgäu GmbH ein Netz aus 14 Wander- und Radwegen geschaffen, auf denen Einheimische wie auch Touristen das Unterallgäu erkunden können. In allen Wegen mit eingebunden: Die Lehren von Sebastian Kneipp.
Sie heißen "Glücksseen Weg", "Glückserlebnis Route" oder "Glückszauber Pfad" und liegen mitten im Unterallgäu. Auf insgesamt 14 Glückswegen lässt sich das Unterallgäu in seinen verschiedenen Ecken und mit ganz unterschiedlichen Erlebnissen auf dem Wanderweg oder per Rad erleben. Elf Routen sind zum Wandern erarbeitet, drei weitere lassen sich per Fahrrad erkunden.
Bereits vor ungefähr zehn Jahren entstand die Idee zu diesem Projekt, berichtet Projektleiter Tobias Klöck aus dem Landratsamt Unterallgäu in Mindelheim. Damals sollte die touristische Karte in der Region neu geschrieben werden. Dafür wurden Angebote und Ideen für Touristen und Naherholungssuchende gesucht. 2015 entstand der Name Glückswege. Dafür taten sich verschiedene Kooperationspartner und Kommunen im Unterallgäu zusammen, darunter Bad Wörishofen, Ottobeuren oder Bad Grönenbach. „Ich bin aber auch froh, dass neue Namen wie Erkheim oder Kettershausen hinzukamen“, berichtet Klöckner. Auch die Allgäu GmbH unterstützt den neuen touristischen Ansatz.
Im Jahr 2021 sind diese Wege nun endlich geplant und ausgeschildert. In Informationsbroschüren und auf der Homepage finden Interessierte viel Wissenswertes: von der Tourenplanung über genaue Höhenprofilbeschreibungen, Einkehrmöglichkeiten, Anreise bis hin zur Parksituation. So kann die Tour schon von zuhause aus perfekt vorbereitet werden und die Wanderung dient von beginn an der Erholung: Die Natur entdecken, den Blick schweifen lassen und einfach das Glück in der Natur finden. Zu entdecken gibt es jede Menge. Je nach Motto des Glücksweges reicht die Bandbreite vom Alpenpanorama bei Bad Grönenbach bis zu Wassererlebnissen bei Kettershausen. Rund um Bad Wörishofen trifft man immer wieder auf Sebastian Kneipp und seine Lehre. „Er ist so etwas wie der gute Geist der Glückswege“, berichtet Projektleiter Klöck. So seien die Lehren von Kneipp vom Naturerlebnis über den Wassergenuss und die Wassernutzung bis hin zur guten Ernährung auf allen Glückswegen in unterschiedlicher Form zu finden.
Die Rückmeldungen der Wanderer auf die neuen Glückswege sind durchweg positiv. Handelt es sich hier pandemiebedingt bisher überwiegend um Einheimische, hofft Klöck in den kommenden Wochen und Monaten nun auch auf viele Touristen, die ihr Glück auf den Wegen im Unterallgäu finden.
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