Arbeitsplätze der Schlossbergklinik Oberstaufen in Gefahr
Nach einer Mitglierderversamlung in der Schloßbergklinik Oberstaufen, teilt die Gewerkschaft ver.di mit, daß die Mitglieder in der BRK Schlossbergklinik Oberstaufen, gemeinsam mit dem Betriebsrat und Rechtsanwalt Hans-Günther Eisele, zum Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen in Oberstaufen engzusammen arbeiten.
„Wir gehen gemeinsam und mit großer Sorgfalt vor, schließlich geht es um die Existenz für die Kolleginnen und Kollegen“, so die zuständige Gewerkschaftssekretärin Kathrin Weidenfelder. „Als erstes müssen alle Beteiligten auf den gleichen Sachstand gebracht werden und vor allem müssen wir, als die Vertreter der Beschäftigten die wirtschaftliche Schieflage prüfen und analysieren.“
Im Anschluss daran sollen die Verhandlungen für einen Sozialplan und Interessensausgleich beginnen. Allen Beteiligten auf der Seite der Arbeitnehmer ist klar, dass die Situation und das Warten für die Beschäftigten fast unerträglich sind.
„Gerade weil es um die Existenz von einer unklaren Anzahl an Kolleginnen und Kollegen geht, dürfen jetzt keine voreiligen Entscheidungen getroffen werden.“ unterstützt auch Helmut Lingenhel - Betriebsratsvorsitzender in der Schlossbergklinik. „Das sind wir den Kolleginnen und Kollegen schuldig.“
Die meisten Beschäftigten in der BRK Schlossbergklinik sind mit der Klinik, entsprechend dem Leitbild der Schwesternschaft „Wir für den Menschen“ eng verbunden und haben dort Jahrzehnte professionelle und gute Pflege, Betreuung und Begleitung für die schwerstkranken Menschen auf dem Weg der Genesung, geleistet.
Die Forderung der ver.di-Mitglieder ist nach dem gestrigen Abend dementsprechend: „Wir fordern die BRK Schwesternschaft auf, die Verhandlungen immer vor dem Hintergrund ihres eigenen Leitbildes zu führen. Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Offenheit müssen die absolute Priorität haben. Schließlich ist die Schwesternschaft vor zwei Jahren mit dem Versprechen angetreten, dass die Schlossbergklinik mindestens 10 Jahre so bestehen bleibt.“ Immerhin ein Drittel der Belegschaft ist gewerkschaftlich organisiert und begleitet entsprechend aufmerksam die Verhandlungen und wird bei Bedarf versuchen Einfluss zu nehmen. Die Arbeitgeber müssen sich wohl auf entsprechend harte Verhandlungen einstellen. „Schließlich sind wir ja quasi in Übung“ so ein Betriebsratsmitglied „wir lassen uns nicht mehr so leicht beeindrucken“


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