FC Kempten unterliegt 1. FC Sonthofen mit 3-4
Bayernliga-Absteiger 1.FC Sonthofen holte im Eröffnungsspiel der Landesliga-Südwest mit einem 4:3 (3:1) beim FC Kempten den erwarteten Auftaktsieg. Der FCS hatte dabei aber eine Menge „Dusel“, denn die Gastgeber waren die bessere Mannschaft. Nach der Gewitterpause legten sie eine furiose Aufholjagd hin, die am Ende beinahe noch belohnt worden wäre.
In der Anfangsphase wurde der 1.FC Sonthofen regelrecht zum Tore schießen eingeladen. Nach einem langen Ball und einem Patzer von Kemptens Schlussmann Bodenmüller sorgte Gregor Mürkl für das 1:0. Drei Zeigerumdrehungen später erhöhte Hindelang auf 2:0. Keller baute in der 19. Minute den Vorsprung gar auf 3:0 aus. Postwendend konnten die Hausherren aber durch Betz den 1:3 Anschluss erzielen.
Als der eingewechselte Vogler in der 56. Minute nach einem Kopfball an den Pfosten von Kapitän Hindelang zum 4:1 abstaubte, dachten viele, dass die Partie gelaufen sei. Sie hatten jedoch die Rechnung ohne den FC Kempten gemacht, der im Anschluss an die zusätzliche Unterbrechung wegen eines vorbeiziehenden Gewitters so richtig auf Touren kam. Der FCS lief nur noch hinterher. Als Sonthofens Defensivabteilung im Anschluss an eine Ecke (62.) nicht im Bilde war, verkürzte Rathgeber auf 2:4. Auch bei einem Freistoß in der 68. Minute fehlte die Zuordnung und Dobras nützte das zum 3:4. Zu mehr reichte es nicht mehr. Die Gäste brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.
Sonthofens Coach Benjamin Müller sprach von einem total enttäuschenden Auftritt seines Teams. „Der Gegner hat uns eingeladen. Wir kommen in der Anfangsphase aus heiterem Himmel zu einer 3:0 Führung und müssen am Ende noch froh sein, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Unser Zweikampfverhalten war absolut peinlich“, machte er seinem Unmut Luft. Auch Kapitän Andi Hindelang sprach von einem glücklichen Erfolg. Nach der Regenpause habe sein Team komplett den Faden verloren. Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen hätten nicht gestimmt. „Daran gilt es in Zukunft zu arbeiten, dass das besser wird“.
Der sonst so redegewandte Kemptner Spielertrainer Matthias Jörg musste eine ganze Weile nachdenken, ehe er die richtigen Worte fand: „Individuelle Fehler haben uns den Sieg gekostet. Wir hatten die bessere Spielanlage und die größeren Torchancen“. Ganz am Schluss haben seinem Team etwas die Körner gefehlt. Wenigsten seien die Zuschauer auf ihre Kosten gekommen.
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