Allgäuer Festwoche zur Halbzeit gut besucht
Er zieht noch immer hervorragend: Der Mix aus Wirtschaftsmesse, Ausstellung und Partymeile am Abend. Die Allgäuer Festwoche liegt auch dieses Jahr zur Halbzeit bei den Besucherzahlen voll im Soll. 83.000 Besucher zählten die Verantwortlichen bis Dienstagabend. Ziel sind rund 180.000 Besucher.
Bis Dienstagabend wurden etwa 43.000 Tagesbesucher und rund 40.000 Abendbesucher gezählt, so Martina Dufner-Wucher, die Festwochen-Geschäftsführerin im Interview bei Radio AllgäuHIT. „In ganz Deutschland schauen Messeveranstalter auf die Allgäuer Festwoche und sind glaube ich auch ein bisschen neidisch, dass wir diesen einzigartigen Mix Jahr für Jahr wieder so hervorragend hinbekommen. Und auch die Aussteller sind voll des Lobes: Seit Jahren ist Allgäuer Alpenwasser auf der größten Verbraucherschau der Region vertreten und noch nie hätten sie so einen Auftakt wie am vergangenen Samstag erlebt, heißt es da. Andererseits ist das Geschäft auch sehr unterschiedlich: Hochpreisige Produkte benötigen eben weniger, dafür aber intensiven Gesprächskontakt - Der „Gurkenhobel“ für einige Euro verkauft sich dagegen fast im Vorbeigehen.
Auch die Bilanz der Polizei ist insgesamt sehr positiv. Eine Vorfall überschattet allerdings die ansonsten gute Stimmung bei den Verantwortlichen. Der Vorwurf: Ein Security-Mitarbeiter soll zu hart durchgegriffen haben. Faustschläge auf einen „Am-Boden-Liegenden“, werden in einem Beitrag in einem Social-Media-Portal genannt. Ein Jochbeinbruch war die Folge. In sozialen Netzwerken hatte das Vorgehen sowohl Pro- und Contra-Stimmen hervorgerufen, als es um das Durchgreifen der Sicherheitskräfte ging. Fest steht bislang nur wenig. Es steht Aussage gegen Aussage. „Ich war bei der Situation nicht persönlich dabei“, sagt Martina Dufner-Wucher. „Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen“ und man solle die Beamten nun ihre Arbeit machen lassen. Anschließend müsse das Ergebnis entsprechend bewertet werden, meint sie.
Die Allgäuer Festwoche macht es sich nach Aussage der Leiterin nicht leicht bei der Auswahl der Sicherheitsunternehmen. Es gebe zwei verschiedene Firmen: Eine ist im Tagbetrieb, die andere am Abend und der Nacht im Einsatz. Mit dem bei dem Vorfall verwickelten Unternehmen aus Memmingen werde schon jahrelang zusammengearbeitet. Zudem entscheidet nicht allein der Preis, wer den Zuschlag erhält: 60 Prozent seien Qualitätskriterien, so Dufner-Wucher. Die eingesetzten Kräfte verfügen über sämtliche Zertifikate und würden im Vorfeld polizeilich überprüft.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mussten einige Festwochenbesucher längere Zeit am Bahnhof ausharren. Der Kemptener Hauptbahnhof war wegen eines Notarzteinsatzes gesperrt worden. Weder nach Lindau, noch nach Oberstdorf oder Ulm konnte gefahren werden.
Noch bis Sonntag geht das Treiben in der Kemptener Innenstadt weiter. Das letzte Wochenende ist noch einmal für den großen Ansturm bekannt. Informationen zum Programm gibt es auf der Internetseite www.festwoche.com.


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