Ausfuhrdokumente weiterhin auf Höchststand
Der Exportboom in Kaufbeuren und Ostallgäu ist weiterhin ungebrochen. Das bestätigt eine Auswertung der IHK Schwaben für das Jahr 2013. Gradmesser der Ausfuhraktivitäten der Firmen ist die Anzahl der Exportdokumente wie Ursprungszeugnissen oder beglaubigte Handelsrechnungen, die bei vielen Warenlieferungen ins Ausland vorliegen müssen. Diese stellt hoheitlich die IHK aus.
Axel Sir, Leiter des IHK-Geschäftsfeldes International, hat erneut Erfolgszahlen zu vermelden: „Mit 2.000 ausgestellten Ursprungszeugnissen und Beglaubigungen sowie sogenannten Carnet ATA für temporäre Ausfuhren konnten wir 2013 die Exportaktivitäten unserer Firmen in Kaufbeuren und Ostallgäu unterstützen. Für ganz Schwaben liegt der Wert bei 63.000 Ausfuhrdokumenten und erreicht damit fast den Spitzenwert des Vorjahres.“ 2012 hatte die IHK Schwaben knapp 64.000 Ausfuhrdokumente ausgestellt, für Kaufbeuren und Ostallgäu lag der Wert wie 2013 bei 2000.
Regionaler Service unerlässlich
Die IHK Schwaben bietet ihren Mitgliedsunternehmen in neun Geschäftsstellen in ganz Schwaben einen Ausstellungsservice vor Ort an. Dadurch sind exakte regionale Auswertungen möglich. So weist die Jahresbilanz für den Wirtschaftsraum Augsburg 18.800, für Westschwaben 14.800, für Nordschwaben 7.900, für das Allgäu 18.300 und für Lindau 3.200 ausgestellte Außenhandelsdokumente aus. „Mit diesem Vorteil der kurzen Anfahrtswege garantieren wir unseren Unternehmern einen schnellen Service mit einer zügigen Bearbeitung der Anträge“, so Sir. Und der ist bei kurzfristigen Exportterminen oder Ad-hoc-Serviceeinsätzen im Ausland wichtiger denn je. Dies bestätigt auch Elena Sperling, Exportsachbearbeiterin der AGCO GmbH, Marktoberdorf: „Wir nutzen gerne den schnellen und unkomplizierten Service der IHK Schwaben als tatkräftige Unterstützung unserer internationalen Aktivitäten.“
IHK optimistisch für Zukunft
Auch für das anstehende Wirtschaftsjahr bleibt IHK-Außenhandelsexperte Sir zuversichtlich: „Schwabens Exporte sind im verarbeitenden Gewerbe in den letzten zehn Jahren um rund 50 Prozent auf knapp 18 Milliarden Euro gestiegen. Viele unserer Firmen haben in der jüngsten Vergangenheit aufgrund der Nachfrageschwäche im südlichen EU-Raum neue Auslandsmärkte erschlossen. Nun scheint sich zusätzlich die Nachfrage bei unseren südlichen Nachbarn wieder langsam zu stabilisieren. Der Export wird also weiterhin der Wachstumsmotor vor allem für unsere Familienunternehmen bleiben. Made in Bavaria ist nach wie vor ein geschätztes Gütesiegel weltweit. Mit länderspezifischer Beratung und unserem Ausstellungsservice für die richtigen Exportdokumente unterstützen wir unsere Unternehmen auch weiterhin.“


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