BUND Naturschutz begrüßt Bürgerinformation in Lindau
Der BUND Naturschutz, Kreisgruppe Lindau (BN), begrüßt die An-kündigung der Stadt Lindau und der Deutschen Bahn eine Bürgerinformationsveranstaltung zur „Erschließungsstraße im Giebel-bachviertel“ durchzuführen. Die Notwendigkeit haben Vorstandsvertreter der Kreisgruppe vor Monaten gegenüber Vertretern der Stadt und der Oberbürgermeisterin Dr. Alfons bekräftigt. „Tatsächlich ist aus unserer Sicht diese Veranstaltung angesichts des angestrebten Zeitplanes der geplanten Baumaßnahmen und der maximalen Verunsicherungen bei einer Vielzahl von Betroffenen nun dringend nötig“, so Dr. Maximilian Schuff, stellv. Kreisvorsitzender des BN.
„Allerdings hoffen wir“, so der BN weiter, „dass von der Deutschen Bundesbahn (DB) und der Stadt Lindau die Corona-bedingte Zeitverzögerung genutzt wurde, um ihre Hausaufgaben zu machen.“
Der BN ist sich bewusst, dass sich die Situation um die Bahnübergänge zwischen Lotzbeckweg, Hasenweidweg und Holdereggenweg als komplex darstellt und es keine einfachen Lösungen geben kann. Dennoch sei man davon überzeugt, dass die kürzeste Variante auch die Sinnvollste sei. Und dies bedeute, dass eine Erschließung des Giebelbachviertels allein durch den Heckenweg zur Wackerstrasse erfolgen könne. Nur diese Variante sei in diesem hochgradig sensiblen Seegebiet mit vielen Interessenskonflikten am wenigsten invasiv.
Beim BN ist man überzeugt, dass viele bauliche Maßnahmen der letzten Jahre im Stadtbereich höchste Auswirkungen auf Landschaft, Natur und Umwelt hatten, nicht zuletzt der derzeitig noch laufende massive Thermenneubau im Landschaftsschutzgebiet „Bayerisches Bodenseeufer“ legt ein weithin sichtbares Zeugnis für diese Entwicklung ab. Deshalb mahnt der BN zu einem sorgsamen und rücksichtsvollen Umgang mit der Natur am Bodenseeufer. Leider habe die DB zu früher schon durchblicken lassen, dass die genannte, kürzeste Variante nicht die favorisierte sei. „Wir hoffen nun nicht nur „Geht nicht“ und „Gibt es nicht“ zu hören“, so Schuff. Vielmehr müsse es auch ein maximales Ausloten der Möglichkeiten und zielorientiertes Umsetzen geben – und zwar zielorientiert für ganz Lindau, so der BN-Vertreter.
Die Kreisgruppe Lindau verweist ausdrücklich darauf, dass die Planungsvariante „Heckenweg“ eben keinen Schleichweg entstehen lässt. Auch zeigt sich der BN überzeugt, dass die Erreichbarkeit und Befahrbarkeit für Müllfahrzeuge und Blaulichtverkehr durchaus über diese Variante baulich und ohne Einschränkung möglich sei. Damit positioniert sich der BN in dieser Frage klar und unterstützt den von der Bunten Liste gestellten Antrag zur Erschließungsvariante „Heckenweg“. Der BN fordert den Stadtrat auf, mit der DB dringend auf dieses Ziel hinzuarbeiten und eine einvernehmliche Lösung mit den dortigen Anrainern zu suchen.


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