Wohnräume schön kühl halten
Bei langanhaltend hohen Außentemperaturen im Sommer laden sich auch Wohnräume rasant mit Wärme auf. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zur Sommerzeit kühlere Raumbedingungen schaffen können.
Der Sommer 2018 hatte es in sich: Die nicht enden wollende Hitzewelle, in der nicht einmal zwischendurch wenigstens etwas Regen für die ersehnte Abkühlung sorgte, hielt auch das Allgäu monatelang im Griff. Dementsprechend kletterten in Wohnbereichen auch die Innentemperaturen schnell auf ein Höchstniveau. Während Häuser auf dem Land noch halbwegs temperiert blieben, wurde es vor allem in Stadtwohnungen wie beispielsweise in Kempten besonders mittags unerträglich heiß. Mit ein paar Tricks kann Hitzeproblemen jedoch gezielt vorgebeugt werden.
Ventilatoren schon vor der Sommersaison besorgen
Mit Klimageräten lässt sich Wärmeentwicklung im Raum wesentlich vermindern. Allerdings verfügt nicht jeder Haushalt über das entsprechende Budget, um den Kauf, die Installation und auch den hohen Stromverbrauch einer Klimaanlage zu finanzieren.
Alternativ tragen auch Ventilatoren bis zu einem gewissen Umfang zu etwas Kühlung bei, insofern die Raumtemperatur nicht die 30-Grad-Grenze überschreitet. Wer allerdings im Hitzesommer 2018 aus purer Not noch kurzfristig einen Ventilator kaufen wollte, stand vielerorts vor leeren Regalen. Es empfiehlt sich daher, Lüftungsgeräte schon vor der heißen Saison zu kaufen. Sie sind dann auch meist etwas günstiger als in den klassischen Sommermonaten, in denen die große Nachfrage so manchen Händler schnell zu einer höher angesiedelten Preispolitik verleitet.
Sonnenschutz vor dem Fenster runterziehen
Scheint die pralle Sonne direkt in Wohnung und Haus herein, ist auch mit dem besten Kühlgerät kaum noch Linderung zu erreichen. Vor allem, wenn der Wohnraum nach Süden zeigt, große Fenster hat oder sich im Dachgeschoss befindet. Eine frühzeitige Abschattung am Tag ist also unbedingt notwendig, wobei es schon mindestens ein verdunkelnder Sonnenschutz für Fenster sein sollte, um Sonnenlicht und -wärme ganztägig fernzuhalten. Denn Vorhänge oder Rollos, deren Stoffe noch so einiges an Licht passieren lassen, sind bei Hitzeproblemen nicht wirklich zweckdienlich. In Räumlichkeiten, die zu einem sehr drastischen Wärmeanstieg tendieren, sollte der Sonnenschutz zusätzlich noch mit einer Thermobeschichtung ausgestattet sein, um der hartnäckigen Hitzebildung dauerhaft Herr zu werden.
Frische Luft nur bei kühleren Außentemperaturen zuführen
Ein gutes Raumklima ist immer eng mit einer guten Lüftung verbunden. Bei akut brütender Hitze sollte aber möglichst nicht gelüftet werden, da sich durch den Eintritt von stark aufgeheizter Luft das Hitzeproblem vielmehr verschärft. Effiziente Frischluftzufuhr ist nur am späten Abend sinnvoll, wenn es draußen noch dunkel ist oder zu frühem Tagesbeginn, wenn die Sonne noch nicht ihre volle Kraft entfaltet hat.
Schlankere Inneinrichtungen bleiben grundsätzlich kühler
Opulente Einrichtungen ziehen Hitze ebenfalls an. Besonders ausladende Textilsofas, Decken und Kissen aus schwerem Stoff speichern Wärme, vor allem, wenn sie zusätzlich dunkelfarbig sind. Sind sie darüber hinaus chemisch behandelt, sondern sie bei zunehmenden Temperaturen zudem vermehrt unangenehme bis gesundheitsgefährdende Ausdünstungen ab. Natürliche, atmungsaktive sowie helle und sehr leichte Textilstoffe belasten das Wohnklima weniger. Wer allgemein in einer schlanker gestalteten Einrichtung lebt, reduziert ebenso die Hitzeentwicklung im Wohnbereich.
Alle Tipps gegen Sommerhitze in der Kurz-Übersicht:
- Klimageräte schon vor der Sommerzeit kaufen
- Verdunkelnden Sonnenschutz für Fenster nutzen
- Nur bei Dunkelheit oder in den kühleren Morgenstunden lüften
- Ein Zuviel an dunklen textilen Einrichtungsgegenständen mit schweren Stoffen meiden
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