Polizeipräsidium Kempten veröffentlicht Kriminalstatistik
Heute wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 für den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West vorgestellt.
Im Rahmen eines Pressegespräches wurde von Polizeipräsident Werner Strößner vor Veröffentlichung der detaillierten Zahlen das positive Fazit gezogen werden, dass es sich bei dem Schutzbereich des Präsidiums Schwaben Süd/West um eine Region handelt, in der sich die Bürgerinnen und Bürger sehr sicher fühlen können.
So liegt die Anzahl der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (sogenannte Häufigkeitszahl) mit einem Wert von 4.254, genau 17,6 Prozent unter dem bereits guten Schnitt Gesamtbayerns und 42,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt aus 2013 (Zahlen des Bundes für 2014 noch nicht veröffentlicht). Die Aufklärungsquote, in der sich auch die Qualität der polizeilichen Arbeit widerspiegelt, liegt mit 68,4 Prozent um 4 Prozent über dem bayerischen und mit 13,9 Prozent über dem Wert des Bundes (aus 2013). Bereits seit 2005 erreicht das Präsidium hier einen Wert von über 67 Prozent.
Auch im Bereich der Gesamtkriminalität kann ein positives Fazit gezogen werden. So sank diese um 2.866 registrierte Fälle bzw. um 6,7 Prozent, während Gesamtbayern ein geringes Plus von einem Prozent zu verzeichnen hatte. Insbesondere die Gewaltkriminalität sank in der Region um 8,7 Prozent, was den niedrigsten Wert seit über 10 Jahren darstellt, die Straßenkriminalität sank um 7,0 Prozent, und die Diebstahlskriminalität um 7,8 Prozent, was seit 2005 einen Rückgang um 27 Prozent darstellt.
Besorgnis erregt jedoch der Wert des Wohnungseinbruchdiebstahls. In diesem Deliktsbereich wurden im vergangenen Jahr 399 Fälle verzeichnet, was eine Zunahme um 13,7 Prozent (Bayern +28,6 Prozent) darstellt und einem Prozent der Gesamtkriminalität entspricht. Zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsform wurden durch den Leitenden Kriminaldirektor Karl Heinz Alber, Leiter des Sachgebiets Kriminalitätsbekämpfung, die Steigerung von Maßnahmen präventiver Art hervorgehoben, die die Fortführung der akribischen Ermittlungs- und der qualifizierten Tatortarbeit begleiten, sowie eine Sonderkontrollaktion in den kommenden Wochen genannt. Aber auch die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger, beispielsweise verdächtige Beobachtungen unverzüglich der Polizei mitzuteilen und einen Augenmerk auch auf sein Wohnviertel zu haben, wurden als wichtige Eckpfeiler bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität genannt.


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