Polizeiliche Maßnahmen für Ultragruppierung
Mit einem ganz konkret abgestimmten Maßnahmenkonzept werden die Stadt Ravensburg, das Polizeipräsidium Ravensburg und die Towerstars künftig gegen Ausschreitungen von Fans bei Eishockey-Spielen, aber auch anderen Sportveranstaltungen, vorgehen. Die Verantwortlichen, die sich vergangene Woche auf Initiative des Polizeipräsidiums zu einem Gespräch getroffen haben, waren sich einig, dass Vorfälle, durch die in den vergangenen Wochen vermehrt Mitglieder der Ultra-Fan-Gruppierung "B1-Crew" in der CHG-Arena, aber auch an anderen Spielorten der DEL2 aufgefallen sind, nicht hingenommen werden.
Einheitlicher Tenor ist, dass sogenannte Fans, denen es offensichtlich weniger um den Sport, sondern ausschließlich um die Auseinandersetzung mit gegnerischen Fan-Gruppierungen geht, weder im Eisstadion noch in anderen Sportstätten oder anderswo etwas zu suchen haben. "Das Image des Sports und der Stadt Ravensburg leidet erheblich unter solchen Chaoten, die keine Fans sind", betonte Erster Bürgermeister Simon Blümcke. Um gegen diese Ultras niederschwellig und zielgerichtet vorgehen zu können, wurde ein abgestuftes Maßnahmenbündel vereinbart, mit dem derartige Auswüchse künftig verhindert werden sollen. "Die Polizei hat nichts gegen Fans, die ihre Mannschaft lautstark und stimmungsvoll unterstützen," unterstrich Polizeipräsident Uwe Stürmer, "gegen erkannte Störer werden die Einsatzkräfte jedoch konsequent vorgehen". Dabei haben diese neben
der Verfolgung von Straftaten und der Sanktion von Ordnungsstörungen auch mit weitergehenden Maßnahmen zu rechnen. Dazu gehört unter anderem ein Stadionverbot, das im Übrigen bereits 28 Mitglieder der B1-Crew sowie einige an den zurückliegenden Ereignissen beteiligte Chaoten aus Heidenheim und München von der Vereinsführung der Towerstars erhalten haben. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass unser Sport immer häufiger für Gewalt, Provokationen und Scharmützel gegnerischer Ultra-Gruppen missbraucht wird. Das ist nicht Eishockey, das wollen auch unsere wahren Fans und Zuschauer nicht mehr sehen. Dass uns Stadtverwaltung und Polizei bei allen Maßnahmen gegen diese Entwicklung unterstützen, setzt dabei ein klares Zeichen," so der Geschäftsführer der Towerstars Rainer Schan. Die Verantwortlichen signalisierten durchaus die Bereitschaft zum Dialog, die Botschaft an die Fans ist jedoch klar: Wer unbelehrbar ist und sich nicht an die Regeln hält, hat die Konsequenzen zu tragen. Vereinbarungsgemäß werden auch bauliche Maßnahmen im Eisstadion vorgenommen, um ein Aufeinandertreffen von Ultra-Fangruppen weitestgehend auszuschließen und überdies durch geeignete Videotechnik einheimische und gegnerische Fangruppen, die durch Ausschreitungen auffallen, zu überführen.


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