Entwarnung nach Großeinsatz an Marktoberdorfer Gymnasium
Aufatmen in Marktoberdorf: In einem Brief, der heute Morgen gefunden wurde, hatte ein bislang Unbekannter eine Drohung gegen das Gymnasium in Marktoberdorf geäußert. Dies hatte einen größeren Polizeieinsatz zur Folge, zwischenzeitlich gibt die Polizei allerdings Entwarnung.
Noch vor Schulbeginn wurde das gesamte Schulareal in Marktoberdorf weiträumig abgeriegelt, da in dem Schriftstück eine unkonkrete Drohung gegen die Schule geäußert wurde. Es bestand nach Ansicht der Polizei zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr für die Schülerinnen und Schüler oder die Schule.
Nichtsdestotrotz sperrte die Polizei das Schulareal und setzte den Unterricht an der Mittel- und Realschule sowie dem Gymnasium vorübergehend aus. Die Schüler aus dem Stadtgebiet Marktoberdorf schickten die Einsatzkräfte in Absprache mit den tangierten Schulen nach Hause, die Schüler aus dem Umland wurden von den Lehrkräften in einer Sammelstelle betreut.
Eine Hörerin von AllgäuHIT berichtet, dass zum Teil die Betreuung der Schülerinnen und Schüler, die mit dem Bus zur Schule kommen, nicht gut gelaufen sei. So seien die Eltern der Realschulkinder informiert worden, dass auch diese Schule gesperrt sei. Die busfahrenden Kinder hätten eine Stunde im Bus gewartet und dann vom Busfahrer die Info erhalten, sie würden abgeholt werden oder könnten in die Stadt gehen, was viele dann auch unbeaufsichtigt machten.
Nach einer Absuche des Gymnasiums und anschließender Entwarnung gab die Polizei nach Absprache mit der Leitung des Gymnasiums Marktoberdorf den Unterricht wieder frei, so dass gegen 08:45 Uhr der Polizeieinsatz größtenteils beendet war und die ersten Schülerinnen und Schüler in die Schule zurückkehren konnten.
Zum Inhalt des Schreibens können derzeit keine näheren Angaben gemacht werden.
Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Marktoberdorf sowie der umliegenden Dienststellen unter Führung des Polizeipräsidiums in Kempten im Einsatz. Die Kriminalpolizei Kempten hat die Ermittlungen nach dem Urheber des Schreibens aufgenommen.
Die Polizei weist darauf hin, dass solche Drohungen gegebenenfalls den Straftatbestand der „Störung des öffentlichen Friedens durch Ankündigungen von Straftaten“ erfüllen können, der mit einer empfindlichen Strafe bedroht ist. Zudem können dem Verfasser die Kosten des Polizeieinsatzes auferlegt werden.


Auf einem Tankstellengelände in Isny kam es zu einem handfesten Streit zwischen einem 36-jährigen und einem 30-jährigen Mann aufgrund privater ...


Derzeit ermittelt die Polizei gegen einen bislang Unbekannten, der Straßeneinrichtungen von einem Baustellengelände in Leutkirch gestohlen hat. Der Wert des ...


Ein gestohlenes Motorboot wurde am Ufer in Wasserburg entdeckt, nachdem es in der Nacht zuvor in Lochau gestohlen wurde. Die Diebe brachen die Kajütentür auf ...


Die Entfernung eines großen Biberdamms in Stötten am Auerberg hat dazu geführt, dass ein wichtiger Lebensraum für Amphibien trockengelegt wurde. Die ...


In Kempten kam es zu einem größeren Feuerwehreinsatz, nachdem eine brennende Zigarettenkippe unachtsam in einen Kellerschacht geworfen wurde. Ein ...


Zehn Ehrenamtliche aus dem bayerischen Laienmusikbereich wurden dieses Jahr mit der Ehrenamtsmedaille des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst ...

Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben.
Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der Baumann & Häuslinger GbR
Meine Allgäu-Region wählen ...

She Doesn´t Mind
Return Of The Mack
1 0 0 1 1