Bundespolizei stoppt mutmaßliche Schleusung in Füssen
In der Nacht auf Mittwoch (18. Juni) hat die Bundespolizei auf der BAB 7 eine mutmaßliche Schleusung gestoppt. Ein Niederländer hatte versucht zwei türkische Staatsangehörige unerlaubt über die Grenze zu bringen. Einer der Insassen verfügte zudem über zwei deutsche Aufenthaltstitel, die zur Einziehung ausgeschrieben waren. Der zweite unerlaubt Eingereiste wies sich mit einem fremden Führerschein aus. Kemptener Bundespolizisten überprüften kurz vor Mitternacht die drei Insassen eines in den Niederlanden zugelassenen Pkw in der Kontrollstelle am Füssener Grenztunnel. Der niederländische Fahrer mit türkischen Wurzeln, der nach eigenen Angaben mit dem Auto eines Freundes unterwegs war, konnte sich ordnungsgemäß ausweisen.
Der Beifahrer händigte den Bundespolizisten einen gültigen türkischen Reisepass aus, in dem sich ein abgelaufener und ein gültiger deutscher Aufenthaltstitel befand. Der 30-Jährige war jedoch der deutschen Sprache nicht mächtig. Zudem schlug bei der Überprüfung der beiden Aufenthaltstitel der Fahndungscomputer an. Die Dokumente stammten aus einer Fälschungsserie beziehungsweise einem Diebstahl und waren demnach zur Einziehung ausgeschrieben.
Der 23-jährige Insasse wies sich lediglich mit einem niederländischen Führerschein aus, der nicht auf ihn ausgestellt war. Der türkische Staatsangehörige behauptete, das Dokument gefunden zu haben.
Der Fahrzeuglenker gab gegenüber den Beamten an, seine beiden Mitfahrer bereits aus den Niederlanden zu kennen und mit ihnen auf einer Kurzreise in Italien gewesen zu sein. Erst dort stellte der 49-Jährige fest,
dass seine Reisebegleitung nicht über ausreichend Geld für einen längeren Aufenthalt verfügte, worauf sie bereits nach einem Tag zurückfuhren. Die Männer reisten jedoch ohne Gepäck.
Der in Utrecht wohnhafte mutmaßliche Schleuser konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Heimfahrt antreten. Der Beifahrer musste am Mittwochabend seinen Heimflug in die Türkei antreten. Den dritten Insassen lieferten die Bundespolizisten nach der Richtervorführung in Zurückweisungshaft in die Justizvollzugsanstalt Eichstätt ein.
Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den Fahrer wegen Einschleusens von Ausländern und gegen die beiden Insassen aufgrund des Versuchs der unerlaubten Einreise sowie der Urkundenfälschung beziehungsweise des Ausweismissbrauchs.


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