Rettenberger Maximilian Günther mit Paukenschlag
Maximilian Günther hat das vorletzte Rennwochenende des ADAC Formel Masters auf dem Sachsenring mit einem Paukenschlag beendet. Bei schwierigen regnerischen Bedingungen fuhr der Förderpilot der Deutsche Post Speed Academy souverän zum Sieg. Auf dem Weg zum vierten Saisonerfolg erzielte Maxi zudem die schnellste Rennrunde.
In den vorangegangenen beiden Rennen auf der sächsischen Traditionsstrecke überquerte der 17-Jährige die Ziellinie auf den Plätzen fünf und acht. Im Zeittraining blieb der erfolgreichste Qualifying-Pilot in der Geschichte der Serie mit dem achten Platz zwar hinter seinen Ansprüchen, war dabei aber der beste Fahrer seines Teams Mücke Motorsport.
Maxi, wie hat der Sieger-Champagner geschmeckt?
Maxi in einem Wort: "Prickelnd!" Auf dem Sachsenring feierte der Rettenberger seinen vierten Saisonsieg - die zweitmeisten aller Fahrer im ADAC Formel Masters. "Dieser Sieg war eine riesige Erleichterung", räumt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport nach der Regenschlacht ein. "Die vergangenen Wochen waren für das Team und mich nicht immer einfach. Umso schöner ist es, dass ich unter diesen kniffligen Bedingungen gewinnen konnte, bei denen es auf das fahrerische Talent ankommt."
Wie sieht jetzt das Ziel beim Saisonfinale aus?
Auf dem Sachsenring sicherte sich Maxis Rivale Mikkel Jensen vorzeitig die Meisterschaft. "Ich habe Mikkel noch abends zum Titelgewinn gratuliert. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Das Komplettpaket aus ihm und seinem Team war dieses Jahr kaum zu schlagen", zeigt Maximilian wahre Größe. Das gesamte Jahr über war Maxi dem 19-jährigen Dänen dicht auf den Fersen, doch am Ende reichte es nicht ganz. Jetzt richtet Maximilian sein Augenmerk auf die erfolgreiche Verteidigung der Vize-Meisterschaft. "Natürlich habe ich das im Hinterkopf, aber wir machen unser Ding und schauen, was dabei herauskommt. Ich arbeite weiter von Rennen zu Rennen und versuche das Beste herauszuholen." Die Chancen stehen sehr gut. Maximilian reist nach insgesamt neun Podiumsplatzierungen mit einem Vorsprung von 36 Punkten auf den Drittplatzierten zum Finale nach Hockenheim.
Maxis Lehren vom Sachsenring
1. "Der Sieg am Sachsenring hat wieder mal gezeigt: Wir geben niemals auf und kämpfen weiter!"
2. "Ein kleiner Fehler im 2. Rennen kostete mich Platz 5 - aber man muss auch mal was riskieren."
3. "Manchmal läuft es bei anderen besser. Das muss man anerkennen. Glückwunsch an den Meister."
Wie geht es jetzt weiter?
Nächste Station: Hockenheimring, Saisonfinale. Vom 03. bis 05. Oktober gastiert Maximilian mit dem ADAC Formel Masters zum letzten Rennwochenende des Jahres auf der badischen Traditionsstrecke. Maxi hat gute Erinnerungen an die Formel-1-Strecke. Im vergangenen Jahr fuhr er nach der Doppel-Pole auf das Podium. "Parabolika, Motodrom - Hockenheim macht unheimlich viel Spaß", sagt Maximilian. "Der Kurs hat viele schnelle Kurven. Gleichzeitig gibt es aber auch technische Passagen wie das Motodrom und die Passage vor der Mercedes-Benz Tribüne. Die Strecke bietet einen guten Mix. Ich freue ich mich schon sehr auf die Rennen. Hier ist es besonders wichtig, optimal aus den Ecken herauszukommen. Der Fokus liegt eindeutig auf den Schlüsselstellen, und das sind die Kurven, auf die die langen Geraden folgen."


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