THW Kempten über 12.000 Stunden wegen Corona im Einsatz
Knapp 12.500 Einsatzstunden haben THW-Einsatzkräfte bisher geleistet. Dabei sind die Einsatzoptionen des THW vielfältig: ob beim Transport von Schutzausstattung im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung, ob bei der Unterstützung für diverse Covid-19-Teststellen sowie für Kliniken und Krankenhäuser.
Knapp 12.500 Einsatzstunden und 298 Helferinnen und Helfer – das ist die bisherige Corona-Bilanz der THW Ortsverbände im Regionalbereich Kempten. Dabei kamen auf die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Ortsverbands Kempten bisher die meisten Einsatzanforderungen zu, die die Helferinnen und Helfer mit einer Stundenzahl von etwa 3500 bewältigten. Die Aufgaben der Katastrophenhelfer gestalteten sich dabei äußerst vielfältig. Dazu zählten beispielsweise die Unterstützung für Kliniken bei der provisorischen Erweiterung von Behandlungsräumen und Patientenzimmern sowie mit Elektro- und Wasserversorgung und die Transportlogistik für Schutzausstattung. Bei den inzwischen fast täglichen Transportfahrten wechseln sich unsere Ortsverbände regelmäßig ab. Meistens transportieren zwei Ortsverbände mit mindesten zwei LKW zahlreiche Paletten an Schutzausstattung, Desinfektionsmittel und Klinikzubehör für die Landkreise und kreisfreien Städte. Logistisch werden sie dabei von den hauptamtlichen Mitarbeitern der Regionalstelle Kempten unterstützt. Zu den bisherigen Aufgaben zählten außerdem die Verkehrslenkungen an diversen Corona-Teststellen sowie die Unterstützung der Bundes- und Landespolizei bei der Sicherung der Landesgrenzen. In die Führungsgruppen Katastrophenschutz (FüGK) der Landratsämter und kreisfreien Städte (außer LK Lindau, Günzburg und Stadt Kempten) entsendet das THW zu den Besprechungen jeweils einen Fachberater, der die Krisenstäbe über die Einsatzmöglichkeiten des THW informiert und gegebenenfalls die notwendigen Schritte im THW in die Wege leitet.
„Es beeindruckt mich, mit welchem Engagement Helferinnen und Helfer diese Aufgaben Regionalstelle Kempten annehmen und bewältigen.“ Brigitte Müller, Leiterin der Regionalstelle Kempten, ist stolz, was die ehrenamtlichen Katastrophenschützer in dieser schwierigen Situation alles leisten.
Das THW Bayern leistet seit Anfang März einen wichtigen Beitrag gegen das Coronavirus: am 3. Mai beispielsweise waren 408 Helferinnen und Helfer aus 110 Dienststellen im Einsatz. Dabei wurde an diesem Tag 851 Paletten mit Schutzausstattung transportiert. Kernaufgabe bleibt die Zentrallogistik für den Freistaat. Für den Erfolg des Gesamteinsatzes ist Ausdauer gefragt. Eine Qualität, die Einsatzkräfte des THW jeden Tag unter Beweis stellen. "Seit Beginn der Krise haben wir in Bayern sehr viel geleistet" sagt der Landesbeauftragte für Bayern Dr. Fritz Helge Voß: "Die Zahlen bestätigen, mit welch hohem Engagement sich Ehren- wie Hauptamtliche gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen".
Seit dem 16. März bis heute haben THW-Einsatzkräfte über 3.900 Transportfahrten durchgeführt, 10.109 Paletten Schutzausstattung transportiert. 99 Logistikstützpunkte werden vom THW insgesamt flächendeckend betrieben. Jeden Tag sind im Durchschnitt über 400 ehren- und hauptamtliche Kräfte für diese und andere Aufgaben im Einsatz. Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80 000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere.
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