Passende Antwort der EV Lindau Islanders
Lindauer gewinnen mit 9:1Wie antwortet man am besten auf eine zweistellige Niederlage? Ganz einfach: Indem man das nächste Spiel haushoch gewinnt. So gesehen haben die EV Lindau Islanders mit dem 9:1 (4:0, 1:1, 4:0) gegen den EV Moosburg die perfekte Antwort auf das 2:10 von Waldkraiburg gegeben.
„Möglicherweise hat diese Niederlage von Waldkraiburg uns gutgetan, weil sie eben so weh getan hat“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher, der mit dem Auftritt des EVL mehr als zufrieden sein konnte. „Vor allem weil wir bis zum Schluss auf Torjagd gegangen sind. Das haben auch die Zuschauer honoriert“.
Kaum jemand der 635 Fans ging am Sonntagabend früher nach Hause, obwohl die Partie schon früh entschieden wurde. Eigentlich war nach dem ersten Drittel schon klar, wer die Partie gewinnen würde, so souverän und druckvoll agierten die Lindauer. Auch taktisch traten die Schützlinge von Sebastian Buchwieser clever auf. Im Gegensatz zu vielen Heimspielen dieser Saison starteten die Lindauer nicht so draufgängerisch, wie sonst. „Wir wollten diszipliniert starten, um ein frühes Gegentor zu vermeiden“, sagte der Lindauer Trainer. Nicht nur das gelang, sondern auch das eigentliche Vorhaben des EVL. „Natürlich gehen wir in ein Spiel gehen um Tore zu schießen.“
Dafür benötigten die Islanders aber etwas Geduld, elf Minuten Spielzeit und ein Powerplay – wovon es im kompletten, fairen Spiel nur zwei für die Hausherren gab. Dann war Marko Babic zur Stelle und markierte den Führungstreffer, bereits sein 19. Saisontor. Das gab den Gastgebern noch mehr Schwung, sie erhöhten den Druck und nutzten ihre Chancen eiskalt. Nur 27 Sekunden später legte Michal Mlynek das 2:0 nach und exakt eine Minute später traf Zdenek Cech zum 3:0. Gerade die erste Reihe des EVL sprühte vor Spielfreude und stellte den EVM oft vor unlösbare Aufgaben. So wurde Mlynek nach 19 Minuten freigespielt, auf dem Weg zum Tor aber gefoult. Der 26jährige, der als Spieler des Monats ausgezeichnet wurde, blieb eiskalt und überwand Moosburgs starken Torhüter Thomas Hingel zum vierten Mal.
Hingel konnte sich auch in der Folge weiterhin nicht über mangelnde Arbeit beklagen und hielt im Lindauer Dauerbeschuss, was zu halten war. Zunächst aber waren es die Gäste, die sich auf der Anzeigetafel einbrachten, und durch Daniel Möhle nach 24 Minuten verkürzten. Kurz bäumte sich der EVM auf und hatte auch die Möglichkeit, auf 4:2 zu verkürzten, was Beppi Mayer aber verhinderte. Dennoch blieben die Islanders auf Kurs und korrigierten das Resultat anschließend wieder auf 5:1 durch Alex Katjuschenko (33.).
Damit waren die Islanders aber nicht zufrieden und boten ihren Zuschauern bis zum Schluss beste Unterhaltung. So war es im Schlussabschnitt dann auch wieder das konsequente Nachsetzen nach einem Erfolgserlebnis, das das Ergebnis nach oben schraubte. Zunächst machte sich Jiri Mikesz einen Tag nach seinem 29. Geburtstag mit dem 6:1 selbst ein Geschenk (43.). Nur 47 Sekunden später legte Timo Krohnfoth Tor Nummer Sieben nach. Der sehr präsente Krohnfoth war es auch, der den nächsten Doppelpack eröffnete. Nach Vorarbeit von Alex Katjuschenko erhöhte er auf 8:1, ehe Martin Sekerea nur 19 Sekunden später das 9:1 markierte.
Das Tor in der 51. Minute bedeutete auch den Endstand, obwohl noch genug Zeit und Chancen vorhanden waren, ein zweistelliges Resultat herauszuschießen. Aber auch wenn das nicht gelang, so gaben die Islanders doch die beste Antwort auf die Niederlage der letzten Woche, was für die Spitzenspiele des kommenden Wochenendes in Miesbach und gegen Tabellenführer Dorfen sicherlich reichlich Selbstvertrauen geben dürfte


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