Mehrere Erfolge bei Bus- und Bahnkontrollen in Lindau
Die Bundespolizeiinspektion Kempten hat in den vergangenen Wochen (30. April-20. Mai) circa 80 Personen bei ihren Kontrollen festgestellt, die von den in- und ausländischen Justizbehörden gesucht wurden. Besonders häufig schlug der Fahndungscomputer im Bereich des Reviers Lindau bei den Bus- und Bahnkontrollen an.
Am Montagmorgen (20. Mai) vollstreckten Lindauer Bundespolizisten bei der Kontrolle eines Fernreisebusses aus Italien am Grenzübergang Zech gleich zwei Haftbefehle. Ein Mazedonier wurde seitens der Staatsanwaltschaft wegen unerlaubten Aufenthaltes gesucht. Zudem lag gegen den 30-Jährigen ein Untersuchungshaftbefehl wegen Bandendiebstahls vor. Der Festgenommene soll mit zwei weiteren Tätern durch Trickdiebstähle insbesondere ältere Menschen um ihr Geld gebracht haben. Die Beamten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
Ein weiterer Businsasse wurde wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und unerlaubten Entfernens vom Unfallort gesucht. Zudem lag gegen den Italiener ein Vollstreckungshaftbefehl wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Durch die Zahlung einer Geldstrafe von rund 910,- Euro konnte der Reisende eine 30-tägige Freiheitsstrafe abwenden und seine Fahrt fortsetzen.
Am Mittwochmorgen (8. Mai) übernahmen die Lindauer Bundespolizisten im Rahmen der Justizauslieferung zwei Deutsche von der Polizeiinspektion Bregenz. Gegen den 27-Jährigen lag ein europäischer Haftbefehl wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls, sowie zwei Vollstreckungshaftbefehle wegen gemeinschaftlicher Unterschlagung, Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Auch wegen Urkundenfälschung wurde der gebürtige Hamburger bereits von der Staatsanwaltschaft gesucht.
Gegen den 28-Jährigen lagen insgesamt vier Vollstreckungshaftbefehle mit einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und 139 Tagen wegen Diebstahlsdelikten und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Die Beamten lieferten die Männer in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
Bereits am Dienstagnachmittag (30. April) beendeten die Bundespolizisten die Reise eines betrunkenen Rumänen im Bahnhof Lindau. Dem 47-Jährigen, der mit einem Zug aus Österreich einreiste, wurde bereits im Dezember 2017 seine Freizügigkeit als EU-Bürger aberkannt. Weiterhin wurde der Mann wegen Diebstahls und Betrugsdelikten von zwei Staatsanwaltschaften gesucht. Die Beamten schoben den Mann nach Österreich zurück.
Kurz darauf klickten die Handschellen erneut im Bahnhof Lindau. Die Bundespolizisten volltreckten einen europäischen Haftbefehl gegen einen 38-Jährigen. Der Nigerianer sowie zwei weitere Beschuldigten stehen im Verdacht durch gewerbsmäßigen Betrug einen Gesamtschaden von über 300.000,- Euro verursacht zu haben. Die Beamten lieferten den Mann noch am Mittag in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.


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