Wittmann in der Region "ganz nah dran an den Menschen"
Die CSU-Bundestagskandidatin Mechthilde Wittmann war in den vergangenen Wochen wieder im gesamten Oberallgäu und dem Landkreis Lindau unterwegs, um sich vor Ort ein Bild von den Problemen und Nöten der Einwohner zu machen. „Mir ist der Kontakt zu den Menschen sehr wichtig. Nur so erfahre ich aus erster Hand, was sie beschäftigt und welche Forderungen sie an die Politik haben!“, sagt Mechthilde Wittmann.
Kempten bebt in normalen Jahren zur Festwochenzeit nur so von prallem Leben. Bereits zum zweiten Mal wurde die Allgäuer Festwoche in diesem Jahr pandemiebedingt abgesagt. Um den Menschen dennoch etwas Festwochenfeeling zu vermitteln, hat unter anderem das Citymanagement Kempten den Kemptener Musiksommer und auch den Kemptener Stadtparksommer organisiert. „Die Festwoche fehlt“, sagte Mechthilde Wittmann am Infostand der CSU am Samstag in Kempten. „Hier haben die regionalen Firmen die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Viele Geschäfte werden auf der Festwoche festgemacht, die so nun schon im zweiten Jahr nicht möglich ist. Auch den verschiedenen Vereine und Initiativen, die sich normalerweise hier präsentieren, fehlt die Werbung und die Möglichkeit der Nachwuchsgewinnung. Aber was mir am meisten fehlt, ist das gemeinsame Miteinander der Menschen, der Spaß, die Freude, die auf der Festwoche allgegenwärtig ist.“
Gemeinsam mit ihrem Unterstützerteam verteilte Wittmann an diesem Tag mehr als 1.700 kleine Lebkuchenherzen an die Passanten. „Wir wollen den Menschen signalisieren, dass wir Ich habe jetzt schon von vielen der Interessierten am Infostand gehört, dass sie sich freuen uns zu sehen und nun endlich wieder einmal ein wenig mehr Leben in der Stadt zu haben“, erzählt Wittmann und lobte das Engagement der Stadt und vieler Initiativen und Einrichtungen. „Wenn wir alle vernünftig sind, dann werden wir das zeitnah bewältigen“, so Wittmann zuversichtlich.
Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf den Tourismus in der Region und auch die Unfallproblematik am Riedbergpass standen im Fokus des Gespräches von Mechthilde Wittmann mit dem Bürgermeister von Obermaiselstein, Frank Fischer. Bei der Firma Geiger in Oberstdorf erfuhr sie mehr über die aktuelle Situation in der Baubranche. Was Wittmann bei ihrer Fahrt durch das südliche Oberallgäu besonders auffiel, und was ihre Gesprächspartner auch zum Ausdruck brachten, ist die Verkehrsproblematik auf der B19. Die Lärmbelastung für Anwohner ist extrem hoch, vor allem in der Urlaubszeit, wenn sich der Verkehr staut. „Das wird einer unserer ersten Themenschwerpunkte, um die Ausgewogenheit für unvermeidbaren Individualverkehr und attraktiveren ÖPNV herzustellen“, versprach Mechthilde Wittmann Ideen zu sammeln und Projekte anzustoßen, die die Situation verbessern.
Den Besuch an den Grüntenliften, wo seit knapp zwei Jahren über ein Bergbahnprojekt diskutiert wird verknüpfte Mechthilde Wittmann mit einem Abstecher zum Sommerfest in Oy-Mittelberg der CSU-Ortsgruppe. „Wenn ich mir die wunderbare Landschaft hier anschaue verstehe ich nur zu gut, warum die Menschen bei uns Urlaub machen wollen!“, freute sich Wittmann über das viele „Grün“ in der Umgebung. „Wir müssen alles daran setzen, dieses schöne Umfeld für unsere Nachkommen zu bewahren und ihnen auch hier in der Region eine Zukunft ermöglichen. Dazu ist es wichtig, die mittelständischen Unternehmen vor Ort zu unterstützen und touristischen Betrieben eine Zukunft zu geben.“ Die neuen Pläne der einheimischen Investoren für den Grünten könnten dabei eine verträgliche und lebensnahe Lösung für den „Wächter des Allgäu“ realisieren.
Auch in Lindau sah und hörte sich die CSU-Politikerin um. Nach einem weiteren spannenden und lehrreichen Besuch auf der Landesgartenschau informierte sich Wittmann unter anderem bei der Lindauer Wohnungsbaugesellschaft mbH über die Situation des angespannten Wohnungsmarktes und den Sozialen Wohnungsbau in der Region, sprach mit den Wein- und Obstbauern über die besonderen Herausforderungen, die der Klimawandel auch an sie stellt und sprach mit Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie über die eigenwilligen Wellen, die sich zwischen Corona und „Urlaub daheim“ für die Anbieter sehr herausfordernd stellen. „Ich kann nur staunen und lernen, wenn ich unseren Selbständigen und engagierten Gastgeber zuhöre“, so Wittmann dankbar. „Der Spagat zwischen ‚es geht nix‘ und ‚wir werden fast überrannt‘ wird von unseren engagierten Wirtschaftsleuten mit Bravour gemeistert. Ich habe höchsten Respekt vor dieser Leistung und dafür, dass angepackt statt gejammert wird."
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