Moderator: Hits der 70er bis Heute
Sendung: Der AllgäuHIT-MIX
 
 
Zum Duell zwischen dem Ersten und dem Zehnten kommt es heute Abend am Memminger Hühnerberg
(Bildquelle: Alwin Zwibel | ECDC Memmingen)
 
Unterallgäu - Memmingen
Freitag, 17. Januar 2020

ECDC Memmingen trifft auf Weiden und Riessersee

Mit dem EV Weiden empfangen die Indians am Freitag (20 Uhr) den Tabellenzehnten am Hühnerberg. Um 20 Uhr sollen die nächsten Zähler eingefahren werden, unterstützt werden die Indians von zahlreichen Fans sowie der „Hausemer Guggamusik“. Beim SC Riessersee treten die Memminger Indians am Sonntagabend an. Nachdem der Angstgegner vor Kurzem endlich besiegt werden konnte, fahren die Indianer mit breiter Brust nach Garmisch-Partenkirchen. Start der Begegnung ist um 18 Uhr.

Erster gegen Zehnter, auf dem Papier ist die Begegnung wohl bereits entschieden. Die Rollen dürften am Freitag auch definitiv bereits im Vorfeld klar verteilt sein. Die Gäste aus der Oberpfalz kommen als Letztes der zehn qualifizierten Teams der Meisterrunde ins Allgäu, unterschätzen darf man sie aber nicht. Zuletzt gab es Siege gegen Füssen und Regensburg, auch wenn die Tagesform der Blue Devils immer sehr wechselnd zu sein scheint. Trotzdem gab es in diesem Jahr auch gegen die Indians bereits Punkte zu feiern, in Memmingen musste man sich erst in der Verlängerung geschlagen geben. Die Leistungsträger von Trainer Ken Latta heißen Martin Heinisch, Herbert Geisberger oder Barry Noe. Im Tor haben die Oberpfälzer mit Daniel Filimonow oder Jonas Neffin auf jeden Fall einen hervorragenden Rückhalt zur Verfügung. Aus allen Akteuren ragt aber der tschechische Kontingentspieler Tomas Rubes hervor. Der pfeilschnelle und technisch starke Angreifer sicherte dem EV Weiden mit seinen Punkten fast im Alleingang noch die Qualifikation zur Meisterrunde und soll auch jetzt im Kampf um die Play-Offs vorangehen.

Bei den Indians war die Stimmung unter der Woche sehr gut. Nach dem starken Sieg gegen den Deggendorfer SC verfügen die Rot-Weißen nun über einen komfortablen Vorsprung, welcher aber unbedingt gehalten werden soll. Vor allem zuhause sind Punkte Pflicht, wenn man sich am Ende das Heimrecht gegen die Nord-Teams sichern will. Dass Dennis Miller seine Grippe rechtzeitig überwindet scheint realistisch, ob er bei der angespannten Personalsituation des AEV aber in Memmingen eingesetzt werden kann, muss abgewartet werden. Ansonsten dürfte Coach Waßmiller voraussichtlich auf den gleichen Kader wie in der Vorwoche zurückgreifen können.

Tickets für das Spiel sind bereits verfügbar, ein zeitiges Kommen lohnt sich am Freitag auf jeden Fall wieder. Dann ist nämlich auch die „Hausemer Guggamusik“ am Hühnerberg vertreten, welche ihr ganzes Können vor dem Spiel und in den Pausen zeigen werden. Die Partie gegen den EV Weiden beginnt um 20 Uhr, sie wird auch live im Stream übertragen.

 

Der SC Riessersee ist dort angekommen, wo ihn viele Experten bereits vor der Saison vermutet hatten. Unter den Top-4 der Liga waren die Garmischer einige Zeit lang nicht zu finden, nun aber hat man sich kontinuierlich in der Tabelle nach oben gearbeitet. Das Team von Trainer George Kink kann auf einige sehr starke Spieler zurückgreifen. Aufgrund der sehr produktiven Zusammenarbeit mit Red Bull München, weichen die Aufstellungen aber regelmäßig voneinander ab, so dass auch die teils wechselhaften Ergebnisse zu erklären sind. Nun scheint sich das Team aber soweit gefunden zu haben, seit den beiden Niederlagen in der Verlängerung gegen die Indians Ende Dezember, kamen vier Siege in fünf Spielen hinzu. Füssen, Regensburg, Peiting und Lindau wurden allesamt besiegt, der Start ins neue Jahr verlief also durchaus positiv. Der SCR kann mit Eetu-Ville Arkiomaa auf einen bärenstarken Kontingentspieler zurückgreifen, nur Brad Snetsinger hat bislang ligaweit mehr Punkte erzielen können. Neben dem gefährlichen Finnen können die Oberbayern außerdem die erfahrenen Uli Maurer, Florian Vollmer sowie Victor Östling aufbieten, welche von starken, jungen Spielern in der Offensive ergänzt werden. In der Abwehr lief zuletzt der brandgefährliche Emil Quaas wieder für die Werdenfelser auf. Mit Simon Mayr kam außerdem ein Neuzugang aus Kaufbeuren nach Garmisch, auch Silvan Heiß, Jannick Woidtke oder Sean Morgan stehen für gute Defensivarbeit. Das größte Upgrade seit dem letzten Vergleich mit den Memmingern gibt es aber vermutlich im Tor des SCR zu sehen, hier kehrte Daniel Fießinger von einem längeren Gastspiel in der DEL, mit immerhin elf Einsätzen, zurück und hütete in einigen der vergangenen Partien wieder das Tor der Blau-Weißen.


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