ECDC Memmingen: Svedlund bleibt - zahlreiche Abgänge stehen fest
Dem ECDC Memmingen ist es gelungen seinen Top-Verteidiger erneut für ein weiteres Jahr zu binden. Linus Svedlund hat seinen Vertrag für die kommende Spielzeit bei den Indians verlängert und geht damit in seine bereits sechste Saison im Trikot des ECDC. Zahlreiche andere Akteure verlassen die Indians hingegen.
Mittlerweile gehört er fast zum Inventar und ist nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Teams. Der Schwede Linus Svedlund bleibt den Indians ein weiteres Jahr treu, er hat seinen Vertrag um eine Spielzeit verlängert.
Svedlund fühlt sich mit seiner Familie in Memmingen und bei den Indians sehr wohl, einer der Hauptgründe, weshalb er sich für ein weiteres Engagement bei den Maustädtern entschieden hat. Svedlund gehörte Jahr für Jahr stets zu den wichtigsten Spielern im Team und ist in seiner Rolle als Kreativ- und Führungsspieler kaum ersetzbar. In allen wichtigen Situationen glänzt der Verteidiger mit seiner Zuverlässigkeit. Sein Defensivspiel aber auch vor allem seine Qualitäten in der Offensive bereichern das Team enorm. Als Denker und Lenker bringt er Qualitäten mit sich, die kaum ein Spieler in der Oberliga vorweisen kann. Auch in diesem Jahr kam Svedlund, der stets zu den Top-Verteidigern der Oberliga zählt, auf insgesamt 58 Punkte (3 Tore/55 Assists) in der Hauptrunde, zehn weitere folgten in den Playoffs. Svedlund wurde erneut als einer der besten Verteidiger der Liga ausgezeichnet, in diesem Jahr belegte er bei der Wahl der „Eishockeynews“ den zweiten Platz. Memmingens Schlüsselspieler mit der Nummer 72 belegt, nach Matej Pekr, damit eine weitere Kontingentstelle in der kommenden Saison.
Doch auch mehrere Abgänge gibt es bei den Indianern zu vermelden. Nach den Abschlussgesprächen mit dem Team steht fest, dass die Zusammenarbeit mit Sofiene Bräuner, Leon Häring, Valentin Busch, Oli Ott, Fabio Sarto und Nikonor Dobryskin nach einer Saison in Memmingen nicht fortgesetzt wird. Ebenso enden die Verträge mit Max Menner, Marcus Marsall und Leon Meder. Marco Eisenhut wird sich nach drei Jahren in der Maustadt in Richtung Heimat orientieren, was bereits seit längerem klar war. Christopher Kasten, Kapitän der Memminger, wird sich fortan auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren. Er fehlte bereits zuletzt teilweise bei langen Auswärtsreisen, da er einen neuen Job neben dem Eishockey angenommen hatte.
Die Planungen im Hintergrund sind bereits weitgehend abgeschlossen. Zwei Personalien aus dem letztjährigen Kader sind noch offen, gut möglich also, dass noch weitere Abgänge in den nächsten Tagen folgen könnten.
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