ERC Sonthofen will raus aus der Krise
Vier Spiele, vier Niederlagen und 28 Gegentore: Der Allgäuer Eishockey-Oberligist ERC Sonthofen steckt in der Krise. Was vor Saisonbeginn noch so gut ausgesehen hatte, hat Risse bekommen. Im Interview bei Radio AllgäuHIT sagt der sportliche Leiter Heiko Vogler: „Ich bin persönlich enttäuscht vom Saisonstart“. Am heutigen Dienstagabend soll mit der Operation: „Raus aus der Misere“ begonnen werden.
Lief es in der Vorbereitung vielleicht zu gut? Diese Frage stellt sich Vogler inzwischen. Allerdings hatte der ERC bei den Testspielen noch mit zwei Ausländern mehr gespielt. Er hofft darauf, dass sich endlich die Passangelegenheit rund um den bisherigen Kontingentspieler Chris Stanley klärt. Dieser sollte eigentlich längst einen deutschen Pass haben, doch hier war es zu Verzögerungen gekommen, sodass der Amerikaner Charlie Taft nicht eingesetzt werden kann: „Ich hoffe, dass er am nächsten Wochenende einsatzklar ist und dass wir dadurch noch mehr Tiefe im Sturm gewinnen, so Heiko Vogler am AllgäuHIT-Mikrofon.
Gerade auch die einfachen Dinge müssten wieder gemacht werden: „Jeder für jeden - Das haben wir in der Vorbereitung noch gemacht. Aktuell sind wir immer einen Schritt zu spät und das führt natürlich auch zu den Gegentoren“. Aber, Heiko Vogler ist Optimist: „Ich bin guter Dinge, wir werden an den Problemen arbeiten und aus diesem Tief ganz schnell wieder rauskommen“.
Kader dürfte zum Wochenende hin voller sein!
Für das nächste Spiel am Freitag lichtet sich das Lazarett wieder: Gregor Stein ist wieder im Training, Andi Neumann sollte auch wieder einsteigen können. Hinzu kommt der in Aussicht gestellte deutsche Pass für Chris Stanley, womit auch Charlie Taft spielen könnte und auch vom Kooperationspartner Bietigheim erhofft sich der sportliche Leiter des oberallgäuer Eishockeyvereins noch 1-2 Spieler zur Unterstützung. Vogler: „Sicher haben wir eine junge Mannschaft, die mit solchen Situationen erst einmal umgehend muss. Aber: Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken, sondern müssen mit erhobener Brust nach Höchstadt fahren, dass wir endlich einen Dreier holen“.
Heute Abend beim ERC Sonthofen: Statt Fußball schauen Videoanalyse
Heute Abend beginnt die Gegenoffensive: Per Videoanalyse soll den Spielern gezeigt werden, was sie auf dem Eis derzeit falsch machen. „Wenn sie es auf dem Video sehen, können sie es besser umsetzen“, meint Vogler. Schon letzte Woche habe man mit Filmmaterial gearbeitet. Im Fokus steht dabei die Defensive. Und das hat auch einen Grund. Er möchte abstellen, dass der ERC hinten ständig Tore kassiert. Um seine Offensive macht sich Vogler wenig Sorgen. „Ich denke wir schießen die Tore. Allerdings müssen wir zu oft einem Rückstand hinterherlaufen, weil wir ständig Tore fangen.“
ERC Sonthofen benötigt dringend Unterstützung der Fans
Einen Appell richtet Heiko Vogler an die Fans: „ich hoffe, dass wir die Fans am Sonntag ins Stadion bekommen. Ich weiß, dass sie wegen des Saisonstarts enttäuscht sind. Wir müssen aber jetzt einfach eng zusammenstehen. Wir brauchen die Zuschauer, Sponsoren, alle Drum und Dran, um auch der Mannschaft zu zeigen, wir sind für euch da, auch in schweren Momenten“. Er glaubt am Freitag den Weg für das am Sonntag bevorstehende Heimspiel bereiten zu können. Dann wollen Vogler und das ganze Team wieder 60 Minuten hartes Eishockey in der Eissporthalle in Sonthofen zeigen.
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