Moderator: Isabelle Tausend
Sendung: Der AllgäuWECKER
mit Isabelle Tausend
 
 
Hier kommt die Bildunterschrift rein!
(Bildquelle: Allgäuer Alpenwasser)
 
Oberallgäu - Oberstaufen
Freitag, 30. August 2019

100 Prozent recycelte Flaschen bei Allgäuer Alpenwasser

Mit einer zu 100 Prozent recycelten Flasche gelingt es Allgäuer Alpenwasser aus Oberstaufen, den Rohstoff-Kreislauf zu schließen. Das Unternehmen schenkt, nach eigenen Angaben, jeder alten Flasche ein neues Leben und bringt diese wieder in den Kreislauf zurück. Dass für den 100 %-Kreislauf die Kosten um ein Drittel höher liegen als bei herkömmlichen PET-Flaschen, nimmt das Unternehmen gerne in Kauf – „um schon heute in das Allgäu von Morgen zu investieren“, wie Geschäftsführer Felix Schädler bekundet. 

Aktuelle Studien des Instituts für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg zeigen überraschende Ergebnisse: Pfand-Einwegflaschen aus PET können tatsächlich Ökobilanzergebnisse erzielen, die sich durchaus auf dem Niveau einer Glas-Mehrwegflasche bewegen. Je nach Transportstrecke schneidet die PET-Einwegflasche sogar besser als eine Glasflasche ab. Ein geringes Flaschengewicht und ein hoher Anteil von PET-Recyclaten sind positive Stellschrauben für das Ergebnis der Ökobilanz. Gerade hier hat das Unternehmen aus Widemanndsdorf angesetzt.

„Wir sind stolz, dass wir mit der 100 %-Recyclatflasche kein neues Plastik mehr in Umlauf bringen und die wertvollen Ressourcen unserer Heimat schonen – ein großer Schritt nach vorn, für den es bei den Zulieferern viel Überzeugungsarbeit gebraucht hat“, sagt Felix Schädler. Als erstem Mineralbrunnen in Deutschland sei Allgäuer Alpenwasser dieser Schritt zur vollständigen recycelten PET-Flasche bereits im vergangenen Jahr gelungen.

Auch bei der Entwicklung von Verpackungsmaterial versucht das Unternehmen, neue Wege zu gehen, zum Beispiel mit dem Einsatz von Verpackungsfolie, die aus zurückgegebenem Speisefett entsteht und somit rohstofffrei erzeugt werden kann. Und auch der Einsatz von Elektrofahrzeugen, die Erzeugung von Strom im eigenen Wasserkraftwerk oder die neu gebaute Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Lagerhalle tragen ihren großen Anteil dazu bei, die Heimat des Alpenwassers und deren Ressourcen zu schonen.

All diese großen und kleinen Maßnahmen der Nachhaltigkeit münden in die neue Alpenwasser-Kampagne „Zulosen“ („Zuhören“). Mit dem neuen Imagefilm, der neuen Alpenwasser Zeitung und Veröffentlichungen in den Sozialen Medien will das Unternehmen aufzeigen, wie wichtig es ist, auf die Botschaften der Heimat zu hören und rücksichtsvoll mit der Natur und ihren Ressourcen umzugehen.


Tags:
plastik umwelt wasser allgäu


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