Michael Käser über seine Wiederwahl
Gestern wurde bekannt, dass die FDP Oberallgäu Michael Käser in seiner Funktion als Kreisvorsitzender wiedergewählt hat. In einem Exklusivinterview verrät uns Hr. Käser, wie er die letzten Jahre in seinem Amt erlebt hat und was er sich für die Zukunft vorgenommen hat.
Radio AllgäuHIT: Sie sind jetzt seit zwei Jahren Kreisvorsitzender, wie würden Sie die vergangenen Jahren für sich kurz zusammenfassen? Was haben sie erreicht?
Herr Käser: In der Zeit haben wir viel erreicht und sind sehr stolz darauf wieviel wir geschafft haben. Zum einen haben wir sehr viele Veranstaltungen gemacht, zum Beispiel den Pflegekongress den wir jährlich abhalten, wo wir uns dem Thema Pflege annähern, aber auch das traditionelle Kässpatzen essen wurden unter meiner Kreisvorstandschaft ins Leben gerufen, das kommt dieses Jahr in das fünfte "revival" sozusagen. Wir haben angefangen Traditionsveranstaltungen aufzubauen aber wir haben auch viele Akzente gesetzt, durch Ideen wie zum Beispiel der Wasserstoffzug, der auf einer Idee eines Vorstandmitgliedes von uns fußt. Aber auch der Zweckverband Schule-Digital haben wir als Idee eingebracht. Wir versuchen durch kluge, innovative Ideen das Allgäu besser und zukunftsfit zu machen.
Radio AllgäuHIT: Jetzt ging die Landratswahl im Frühling nicht zu Ihren Gunsten aus,
Welches Resüme ziehen sie aus der Niederlage?
Herr Käser: Ganz wichtig ist, dass wir bei den Leuten vor Ort stärker auftreten, weil ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass die FDP zwar durchaus bekannt ist, vorallem durch Ihre Bundespolitik, aber die Leute vor Ort kennen uns noch zu wenig, deswegen wollen wir auch vor Ort in die Komunen wirken und das zum Beispiel durch den Aufbau von Ortsverbänden schaffen. Wir wollen Ortsverbände im Oberallgäu gründen, wir haben schon drei, aber das ist natürlich nicht das Ende der Fahnenstange.
Radio AllgäuHIT: Was nehmen sie sich für die Zukunft vor?
Herr Käser: Wir wollen es uns vorallem bewaren, dass wir zukunftsbarer sind. Das war unser Slogan im Wahlkampf und wir wollen weiterhin mit kreativen Ideen die Zukunft im Oberallgäu mitgestalten, das heißt wir wollen weg von "klein-klein", von tagespolitischen Ideen, die zwar auch wichtig sind, aber wir finden es braucht Visionen für das Oberallgäu, das haben wir im Wahlkampf gemerkt. Wenige Leute konnten sagen, wo wollen wir denn in den nächsten zehn, zwanzig, dreißig Jahren hin, und genau da wollen wir ansetzen. Wir wollen weiterhin Visionen für´s Oberallgäu entwickeln und mit den Leuten auch umsetzen.


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