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Kaufbeuren - kaufbeuren
Samstag, 25. Februar 2017

ESVK: 2.326 Zuschauer sehen Sieg im Derby

Umrahmt von den Allgäuer Mundart Musikern LOSAMOL fand heute das Spiel gegen die Rosenheimer Starbulls statt. Die Gäste konnten wieder auf Topscorer Tyler McNeely zurückgreifen, nachdem dieser fünf Spiele wegen einer starken Grippe aussetzen musste. Die Gäste konnten auf einen vollen Kader zählen, obwohl man immer noch einige verletzte Spieler in den Reihen hatte. Der ESVK musste weiterhin auf Matthias Bergmann verzichten. Auch Sebastian Osterloh musste passen. Zudem war Jeffrey Szwez nach seiner dritten Disziplinarstrafe für dieses Spiel gesperrt. Wieder unterstützt vom ERC Ingolstadt verstärkte Christoph Kiefersauer die Joker. Simon Schütz wurde nochmals die Ehre zu Teil, in der DEL vorspielen zu dürfen.

Kurz vor Spielbeginn präsentierte LOSAMOL den neuen Joker Song auf dem Eis. Dadurch aufgeheizt durften die Zuschauer bereits nach 26 Sekunden jubeln. Sami Blomqvist bekam den Puck von Branden Gracel im Slot serviert und ließ Lukas Steinhauer keine Chance. Das schnelle 1:0 sollte den Jokern Sicherheit geben. Die Starbulls zeigten sich keinesfalls geschockt. Nur eine Minute später hatten sie gleich drei Nachschüsse, nachdem es den Kaufbeurer Verteidigern nicht gelang, die Scheibe aus der Gefahrenzone zu bringen. Stefan Vajs musste sich sofort von seiner besten Seite zeigen um ein Gegentor zu verhindern. Währen des ersten Überzahlspiels konnte sich Max Schmidle durchtanken, scheiterte dann aber doch am Rosenheimer Keeper. Auch gegen Jonas Wolter, Sami Blomqvist und Jere Laaksonen blieb Lukas Steinhauer Sieger im Duell eins gegen eins. Somit stand zur ersten Pause eine knappe Führung für die Hausherren.

Wiederum mit jubelnden Kaufbeurer Fans begann das zweite Drittel. Jannik Woidtke schlenzte den Puck von der blauen Scheibe in Richtung Tor. Das Spielgerät wurde noch von einem Rosenheimer ins eigene Tor abgefälscht. Mischa Apel nahm den Videobeweis zu Rat und entschied nach wenigen Augenblicken auf Tor nach lediglich 75 Sekunden im 2. Drittel. Weiterhin waren die Joker am Drücker. Michael Fröhlich gelang in der 37. Minute mit einem Lausbubenstreich das 3:0. Er brachte die Scheibe von hinter der Grundlinie zum Tor. Er schoss Steinhauer am Rücken an und der Puck war über der Linie.

Die Freude verhallte im Gegenzug umgehend. Einen schönen Pass von Yannick Wenzel verwandelte Veit Wieczorek eiskalt und die Starbulls waren wieder im Spiel. In der 30. Minute wurde Jere Laaksonen für seinen unermüdlichen Einsatz belohnt. Michael Fröhlich spielte ihn im linken Slot an. Der Finne fackelte nicht lange und knallte die Scheibe unter die Latte. Die Gäste steckten nicht auf, wobei weiterhin die Rot-gelben tonangebend waren. In der 33. Minute abermals der Anschlusstreffer für die Oberbayern. Etwas glücklich bekam Tyler Scofield eine abgefälschte Scheibe, bezwang Stefan Vajs und langsam kullerte der Puck ins Tor. Es war wieder spannend.

Als Sami Blomqvist zu Beginn des dritten Abschnitts auf die Strafbank musste, verteidigten die Joker gut und Branden Gracel setzte in Unterzahl zu einem Konter an. Wie bereits im ersten Drittel konnte er nur durch ein Foul am Abschluss gehindert werden. Zur Überraschung aller im Stadion blieb die Pfeife von Mischa Apel jedoch zum wiederholten Male stumm. Der ESVK versuchte den Vorsprung zu verwalten und setzte immer wieder Nadelspitzen durch gefährliche Konter. Die Starbulls konnten sich selbst in Überzahl keine zwingenden Chancen erarbeiten. Kurz vor Schluss wurde Max Schäffler auf die Strafbank geschickt. Rosenheim nahm den Torhüter vom Eis. Florian Thomas konnte befreien, Daniel Oppolzer setzte nach. Im eigenen Drittel konnten sich die Rosenheimer trotz Überzahl nicht befreien. Just als die Strafe abgelaufen war eroberte sich Daniel Oppolzer die Scheibe und erzielte den Endstand zum 5:2 ins leere Tor.

In der anschließenden Pressekonferenz haderte Franz Steer mit dem schlechten Start seiner Mannschaft. Der ESVK erzielte seine Tore durch gutes Forechecking und habe seine Mannschaft immer unter Druck gesetzt. Für Andreas Brockmann hingegen fiel das erste Tor etwas zu schnell und sah seine Mannschaft erst im 2. Drittel besser. Im 3. Drittel habe man den Sieg nach Hause bringen können.


Tags:
Erfolg Sieg ESVK Eishockey


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