Allgäuer Landwirt für CeresAward nominiert
Fünf Landwirtinnen und Landwirte aus Bayern haben sich für den CeresAward, den bedeutendsten Preis für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum qualifiziert.
- Franz Kinker, Biolandwirt aus Rosshaupten (Schwaben)
- Christina Lackermeier, Junglandwirtin aus Weihmichl (Niederbayern)
- Katharina Mayer, Unternehmerin aus Gersthofen (Schwaben)
- Leonhard Rösel, Energielandwirt aus Neukirchen (Oberpfalz)
- Markus Wagner, Energielandwirt aus Neufahrn (Niederbayern)
Sie gehören zu den 30 Finalistinnen und Finalisten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die sich für das Finale des CeresAwards, der Auszeichnung zum Landwirt des Jahres, qualifiziert haben. Der CeresAward kürt herausragende Persönlichkeiten der Landwirtschaft, die fachlich versiert, aufgeschlossen und unternehmerisch sind und sich durch Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch, Tier und Natur auszeichnen. Neben dem Gesamtsieger werden Sieger in zehn Einzelkategorien ausgelobt, welche die Vielfalt moderner Landwirtschaft repräsentieren.
Drei Bewerber je Kategorie sind nun, nach intensiver Prüfung der Bewerbungsunterlagen durch die Jury, ins Finale gewählt worden. Ab sofort ist ein Jurorenteam aus Fachredakteuren und Experten aus Verbänden und Unternehmen in ganz Deutschland sowie Österreich unterwegs, um die Finalistinnen und Finalisten vor Ort zu beurteilen.
Wer in seiner Kategorie das Rennen macht und wer den Titel Landwirtin oder Landwirt des Jahres mit nach Hause nehmen darf, wird bei der feierlichen Preisverleihung im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ am 18. Oktober in Berlin verkündet. Die Preisverleihung ist ein Branchentreff ersten Rangs, zu der die Veranstalter rund 500 Gäste erwarten. Neben dem Schirmherrn Joachim Rukwied, Präsident des DBV, werden Vertreter der Bundespolitik sowie Gäste der Agrarwirtschaft und der mit ihr verbundenen Branchen erwartet.
Franz Kinker, Rosshaupten - Kategorie: Biolandwirt
Kühe und Gäste genießen sie gleichermaßen: die himmlische Allgäuer Kulisse mit Blick auf Forggensee und Neuschwanstein, die sich vom Betrieb von Franz Kinker aus bietet. Kinker selbst sieht seine Stärken vor allem in vorausschauendem Denken, bestmöglichem Umgang mit den Tieren und der Einbindung der Feriengäste in das Betriebskonzept. Eine weitere Stärke ist auch die Kommunikation mit den Verbrauchern. Im direkten Gespräch ebenso wie in den Sozialen Medien oder über Blog-Beiträge (https://franzkinker.wordpress.com/) tritt Kinker in den Dialog mit ihnen. Unter https://www.berghof-kinker.de/ stellen Kinker und seine Familie den Hof vor.
Christina Lackermeier, Weihmichl - Kategorie: Junglandwirt
Als Landwirtin fühlt sich Christina Lackermeier den Verbrauchern gegenüber verpflichtet, gesunde und nachhaltige Lebensmittel zu erzeugen. Größtmögliche Transparenz ist ihr dabei wichtig. Im Alltag geht Lackermeier stets mit bestem Wissen und Gewissen voran, um wieder mehr Vertrauen und Toleranz gegenüber der heimischen Landwirtschaft und deren Landwirte zu gewinnen. Das Ansehen der gesamten Landwirtschaft aufzubessern ist ihr eine „Herzensangelegenheit“. Dafür engagiert sich Lackermeier vielseitig, etwa auf www.HeimatLandwirte.de
Katharina Mayer, Gersthofen - Kategorie: Unternehmerin
Noch während des Studiums der Tiermedizin absolvierte Katharina Mayer die Ausbildung zur staatlich geprüften Hauswirtschafterin. Zusätzliche Weiterbildungen in der Lebensmittelverarbeitung sorgen dafür, dass Mayer rund um das Thema Lebensmittel fit ist. Auf dem Biolandbetrieb leitet sie Hofladen und Hofmetzgerei. In Mayers Arbeitsbereich fällt zudem der Betriebszweig Erlebnisbauernhof. Mehr Infos unter: http://www.biolandhof-mayer.de/
Leonhard Rösel, Neukirchen - Kategorie: Energielandwirt
Luftbilder und Online-Routenplaner helfen Leonhard Rösel, bei Ernte- und anderen Feldarbeiten die Routen optimal zu planen, damit einerseits die Fahrzeug-Flotte wirtschaftlich unterwegs ist und andererseits die Bevölkerung möglichst wenig beeinträchtigt wird. Vorbehalten gegenüber Biogas und der damit vermeintlich verbundenen Mais-Monokultur begegnet Rösel durch den Einsatz vieler verschiedener Energiepflanzen. Diese Vielfalt bringt der junge Landwirt auch den Mitbürgern mit seinem Energie-Pflanzengarten nahe.
Markus Wagner, Neufahrn - Kategorie: Energielandwirt
Markus Wagner setzt darauf, den Einsatz konventionell erzeugter Rohstoffe für die Biogasanlage wie zum Beispiel Mais und Gras zu beschränken und durch andere Substrate zu ersetzen. Vor allem Straßenbegleitgrün steht für ihn an oberster Stelle. Ob das eine Win-Win-Situation für den Betrieb ebenso wie die Kommunen oder Straßenbauämter ist, nehmen die Ceres-Juroren unter die Lupe. Wagner glaubt an die Zukunft der Landwirtschaft, weiß aber, dass Landwirte diese auch selbst in die Hand nehmen müssen. Daher engagiert er sich bei Zukunft Agrar, einem Zusammenschluss junger Landwirte aus ganz Deutschland.


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