Gerd Wittmann unterschreibt beim ERC Sonthofen
Trainerlegende Gerd Wittmann übernimmt das Ruder beim ERC Sonthofen und will den Eishockey-Oberligisten wieder auf Kurs bringen. Es könne nur noch aufwärts gehen, so das Motto des 70-jährigen, dass er auch bei einer Pressekonferenz nach dem Overtime-Sieg gegen Klostersee den geladenen Gästen erzählte.
Gerd Wittmann gilt als absoluter Eishockey-Fachmann. Von 1968 bis 1979 stand er für Augsburg, Riessersee und Füssen in der Bundesliga auf dem Eis. Seit 1978 fungiert er als Trainer. Zu seinen Stationen zählten neben Sonthofen u. a. auch Füssen (Bundesliga), Straubing (2. Bundesliga) und Heilbronn (DEL2). Seine Erfolge reichen von der Süddeutschen Meisterschaft über eine Oberligameisterschaft bis hin zum mehrfachen Aufstieg in die zweite Bundesliga (Quelle: ERC Sonthofen).
Dass Gerd Wittmann jetzt hinter der Bande steht, ist offenbar dem Mannschaftsrat zu verdanken. Wittmann hatte im Rahmen der Pressekonferenz gesagt: Es könne nur noch aufwärts gehen. Das dürften viele Fans wohl unterschreiben.
Jetzt muss nur noch hinter den Kulissen Ruhe einkehren. Jogi Koch will seine Ämter nur niedergelegt haben, Jürgen Naumann hatte in einer Pressemitteilung am vergangenen Donnerstag geschrieben, dass dieser von beiden Ämtern (Trainer und Sportlicher Leiter) zurückgetreten sei. Was stimmt? Das weiß offenbar keiner so genau, außer den Beteiligten. Schon bei Kochs Abgang vor etwas mehr als einem Jahr beim Bayernligisten ECDC Memmingen hatte es ein ähnliches durcheinander gegeben. Grund waren auch damals „Meinungsverschiedenheiten“.
In Sonthofen hatte der langjährige Vorstand Mike Henkel seinen „Freund“ Jogi darum gebeten, die sportliche Leitung zu übernehmen. Henkel lässt derzeit sein Amt als 1. Vorstand ruhen. Der zweite Vorstand Björn Sehnert führt die Amtsgeschäfte seitdem. Immerhin hatte Sehnert etwas Zeit, sich in sein Amt einzuarbeiten. Bei Mike Henkel war dies anders: Er wurde 2008 tatsächlich ins eiskalte Wasser geworfen. Im April vor sieben Jahren war er zum zweiten Vorstand gewählt worden. Nur drei Monate später warf Erwin Merath als erster Vorstand hin. Henkel stand vor einem Scherbenhaufen. Zusammen mit seinen damaligen Mitstreitern und vor allem später mit Heribert Kitzinger an seiner Seite gelang die Wiederauferstehung des von vielen schon totgeglaubten ERC Sonthofen 1999 e.V. der es heute bis in die Oberliga geschafft hat.
Vielleicht schafft es ja das Weihnachtsfest für Frieden hinter den Kulissen des Eishockey-Oberligisten zu sorgen.


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