Multifunktionshalle kann kommen
Sehr zufrieden zeigt sich der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER im Kaufbeurer Stadtrat, Bernhard Pohl, mit den Ergebnissen der Sondersitzung zum Eisstadion: „Seit gestern haben wir nun Planungssicherheit für eine neue Arena. Sie ist auch bis 2017 fertigzustellen, wenn das Eisstadion endgültig seine Pforten schließt.
Die Behauptung ein positives Ergebnis beim Bürgerentscheid für ein neues Stadtviertel gefährde das Stadionprojekt, ist nun vom Tisch, meint Pohl: Der Stadtrat habe sich dafür ausgesprochen, den von den FREIEN WÄHLERN favorisierten Standort „untere Au“ im Kaufbeurer Norden gleichberechtigt mit dem von der Verwaltung bevorzugten Platz im Parkstadion weiterzuverfolgen.
Pohl zeigt sich auch höchst erfreut darüber, dass der Trend, seiner Meinung nach, nun auch zu einer Multifunktionsarena geht. „Wir wurden als unrealistische Fantasten bezeichnet, weil wir eine multifunktionelle Nutzung der Arena favorisieren. Nun zeigt es sich, dass auch aufgrund von Vorgaben des Europarechts multifunktionelle Nutzungen der neuen Halle erforderlich sind. Im Übrigen stellen wir noch einmal unmissverständlich klar, dass die Investition nicht nur einseitig dem ESV Kaufbeuren, sondern einer großen Zahl Sport treibender Menschen und Vereine und auch dem Bereich Kultur und Events zur Verfügung stehen muss. Der ESV Kaufbeuren ist ein großes und wichtiges Aushängeschild der Stadt. Wir dürfen aber die vielen anderen Vereine und Initiativen nicht vernachlässigen. Daher ist Geschäftsgrundlage unserer Investition auch ganz unmissverständlich, dass die Förderung der Vereine und des Ehrenamts in gleichem Umfang erhalten bleiben muss“, so der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete.
Diskutiert wurde auch über den Kostenumfang. Hier gebe es, so die FREIEN WÄHLER, allerdings noch Diskussionsbedarf. „Die Verwaltung hat neue Parkplätze an einem Standort im Kaufbeurer Norden mit 2,5 Millionen Euro beziffert. Es ist aber nicht gegengerechnet, dass am bisherigen Standort eine Tiefgarage besteht und auch die Flächen für die bisherigen Parkplätze vermarktet werden können. Diese Erlöse müssen gegengerechnet werden. Außerdem sind die Flächen im Parkstadion, wenn man sie zum Zwecke des Wohnbaus verkauft, wesentlich werthaltiger als Gewerbegrund in der Unteren Au. Allein das führt zu einer Differenz im siebenstelligen Bereich, wenn man die für das Stadion benötigte Fläche von 12 000 Quadratmetern mit einem Grundstückspreis von 200 Euro zugrunde legt. Wir gehen davon aus, dass ein Neubau an der B16 zumindest nicht teurer ist als die von der Verwaltung favorisierte Variante“, so Pohl abschließend.


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