ESV Buchloe verliert in Ulm mit 2:3 nach Verlängerung
Eine bis zum Schluss spannende und somit auch unterhaltsame Partie lieferten sich der ESV Buchloe und die Donau-Devils Ulm/Neu-Ulm am Freitagabend. Nachdem das Duell die letzten beiden Spielzeiten noch in der Landesliga stattgefunden hatte, kam es am dritten Spieltag der noch jungen Saison erstmalig auch in der Bayernliga zu diesem Aufeinandertreffen, bei dem die gastgebenden Ulmer am Ende hauchdünn mit 2:3 (0:0, 0:1, 2:1) nach Verlängerung die Nase vorne hatten. Besonders im Schlussdrittel belohnten sich die Piraten aber nach einer verrückten Schlussphase trotzdem mit einem hochverdienten Punktgewinn bei den heimstarken Ulmern.
Zuvor hatten 200 Zuschauer ein von Beginn an enges, intensives aber zu jeder Zeit faires Spiel gesehen, in dem sich beide disziplinierten Kontrahenten absolut nichts schenkten. Beide Teams versuchten zunächst gut zu stehen und den Gegner früh zu stören, was meist gut gelang. Die erste nennenswerte Gelegenheit hatten dann die Ulmer durch Dominik Synek, bei dessen Versuch ESV-Keeper Johannes Wiedemann Kopf und Kragen riskieren musste, um einen Rückstand zu verhindern (4.). Anschließend hatten beide die ein oder andere Möglichkeit, doch beide Torhüter ließen zunächst absolut nichts zu. Da Max Hofer in Überzahl knapp am Tor vorbeischoss (12.) und Maximilian Schorer in Unterzahl mit einem Konter an Devils-Keeper Maximilian Güßbacher scheiterte, ging es auch leistungsgerecht ohne Tore in die erste Pause.
Aus dieser kamen die Hausherren dann besser zurück. Nachdem gleich nach Wiederbeginn ein Pirat auf die Strafbank musste, staubte Routinier Martin Jainz einen Abpraller in Überzahl aus kurzer Distanz zum 0:1 ab (22.). Eine weitere Unterzahlsituation unmittelbar danach überstanden die Freibeuter zum Glück ohne weiteren Gegentreffer und versuchten nun ihrerseits zu antworten. So entwickelte sich auch im Mitteldrittel ein Duell zweier gleichwertiger Mannschaften, die sich im Spielaufbau gegenseitig kaum Zeit zum Durchatmen ließen. Die Buchloer versuchten zwar, noch vor der zweiten Pause zum Ausgleich zu kommen, doch ein starker Rückhalt im Ulmer Tor wusste dies zu verhindern. So parierte Güßbacher sowohl gegen die Versuche von Maximilian Schorer, der am langen Pfosten das 1:1 genauso verpasste wie Alexander Krafczyk eine Minute später (35./36.).
Folglich mussten die Rot-Weißen gegen die heimstarken Donaustädter im finalen Durchgang weiter einem Rückstand hinterherlaufen. Doch die Pirates riskierten nun in der Offensive etwas mehr um zum Ausgleich zu gelangen. Dies eröffnete Ulm aber auch mehr Räume, sodass die Buchloer Glück hatten, als der enteilte Petr Ceslik nach einer Glanztat von Wiedemann das 0:2 verpasste (42.) und Synek mit einem Alleingang nur das Aluminium anvisierte (47.). Auch ein berechtigter Penalty nach 50 Minuten sollte nicht die Vorentscheidung bringen, da Wiedemann stark gegen Marius Dörner parierte. Gerade einmal eine Minute später war die Partie dann wieder völlig offen, als Michal Telesz über das halbe Feld marschierte und zum 1:1 einnetzte (51.). Dies sollte eine verrückte Schlussphase einläuten, in der die Hausherren zunächst das bessere Ende für sich zu haben schienen, als Dörner gut eine Minute vor Spielende die Devils wieder in Front brachte. Doch Buchloe durfte in den letzten Sekunden noch einmal in Überzahl agieren und ohne Torhüter gelang tatsächlich noch der Ausgleich. In aller letzter Sekunde fand die Scheibe über Michal Petrak und Alexander Krafczyk den Weg ins Tor, wobei Maximilian Schorer im Slot womöglich noch entscheidend abgefälscht hatte.
So ging es mit der bis dahin absolut gerechten Punkteteilung in die Verlängerung, die Peter Brückner schnell mit dem entscheidenden 2:3 für die Ulmer entschied (61.). Dennoch bewiesen die Buchloer Moral und sicherten sich mit dem späten Ausgleich trotzdem noch einen verdienten Zähler.
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