Eröffnung des Feuerwehrhaus in Amendingen
Es war ein feierlicher Moment, als ein symbolischer Schlüssel für das neue Feuerwehrhaus Amendingen aus der Hand des Architekten, Prof. Dr. Josef Schwarz, an Oberbürgermeister Manfred Schilder gereicht wurde und dieser ihn an Florian Roese übergab, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Amendingen. „Ein geschichtsträchtiger Tag für die Feuerwehr Amendingen“, beschrieb Roese bei der feierlichen Einweihung des neuen Feuerwehrhauses vor rund 250 geladenen Gästen.
„Lange wurde dieses Gebäude erwartet“, erklärte Oberbürgermeister Manfred Schilder. „Durch die Zusammenarbeit von vielen Seiten kam es zu einem hervorragenden Ergebnis. Nun können wir dieses neue, prächtige Feuerwehrhaus offiziell seiner Nutzung übergeben.“ Herzliche Glückwünsche sprach auch Bürgermeisterin Margareta Böckh in der Begrüßung aus. „Dass sich Menschen aufopfernd in den Dienst anderer stellen, braucht Mut und Selbstlosigkeit und auch den Segen von oben“, erläuterte der evangelische Pfarrer von Amendingen, Severin Brodersen. Gemeinsam mit seinem katholischen Amtskollegen, Dekan Ludwig Waldmüller, weihte er das neue Gebäude ein und erbat Gottes Segen und Schutz für die engagierten Feuerwehrleute.
„Über Jahrzehnte hinweg gefordert, stehen nun moderne Räume, viel Platz und technisch auf dem neuesten Stand ausgestattete Einrichtungen zur Verfügung“, erläuterte Architekt Prof. Dr. Josef Schwarz (PSP Architekten, Memmingen). 750 Tonnen Beton und 90 Tonnen Stahl wurden verbaut, 13.000 Arbeitsstunden wurden auf der Baustelle geleistet. Die Belange von nahezu 70 Behörden, Dienststellen, Ingenieurbüros und Firmen waren zu berücksichtigen, informierte Prof. Schwarz.
Stadtbrandrat Raphael Niggl gab als Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes die Glückwünsche aller Feuerwehren der Stadt Memmingen an die Freiwillige Feuerwehr Amendingen weiter. Die beengten Verhältnisse und das Fehlen verschiedener Funktionsräume im alten Feuerwehrhaus habe nun ein Ende, das neue Feuerwehrhaus stelle einen Bau auf dem aktuellen Stand der Technik dar. Besonders lobte Niggl die so genannte Schwarz-Weiß-Trennung, eine Schmutzschleuse zum Schutz vor Verschleppung von Schadstoffen. Nach einem Einsatz gehen die Feuerwehrleute zuerst in eine Schmutzschleuse, wo sie die verschmutzte oder kontaminierte Kleidung ablegen, bevor sie in den sauberen Umkleidebereich kommen. „Dies wird die Gesundheit der Einsatzkräfte maßgeblich schützen“, betonte der Stadtbrandrat.
Kommandant Florian Roese dankte den Vertretern der Stadt für das neue Feuerwehrhaus. „Tolle Unterstützung“, so Roese, habe die Freiwillige Feuerwehr Amendingen vom städtischen Amt für Brand- und Katastrophenschutz erhalten mit Amtsleiter Andreas Land und seinem Vorgänger Dr. Günther Bachfischer. Roese dankte auch dem Hochbauamt mit Baureferatsleiter Fabian Damm und Projektleiter Marcus Höll. Für ein jederzeit offenes Ohr sprach er dem Feuerwehrreferenten des Stadtrats, Gottfried Voigt, seinen Dank aus. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, die es geschafft hat, trotz der widrigen Umstände im alten Feuerwehrhaus ihre Arbeit und Ausbildung auf sehr hohes Niveau zu bringen und über die Jahre zu halten“, betonte der Kommandant. „Das neue Feuerwehrhaus gibt uns Chance und ist Ansporn zugleich, unsere Arbeit auf diesem durchweg hohen Niveau weiterzuführen. Vieles wird nun einfacher oder überhaupt erst möglich.“
Glückwünsche von der Partnerfeuerwehr aus Flöha überbrachte deren stellvertretender Kommandant Silvio Schindler, der mit mehreren Feuerwehrleuten eigens aus Sachsen angereist war.


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