Immenstadt droht der Verkehr-Supergau
In Immenstadt droht für zwei Jahre der Verkehrsinfarkt. Hintergrund sind die Brückensanierungsarbeiten an der B19-Abfahrt Immenstadt-Nord und der Bau eines Kreisverkehrs zwischen Immenstadt und Stein. Schon jetzt ist Immenstadt nicht unbedingt für eine herausragende Verkehrsinfrastruktur bekannt, sondern eher für Staus am Morgen und am Nachmittag. Dies dürfte durch die Baustelle noch einmal deutlich zunehmen. Wann die Arbeiten konkret beginnen, ist noch nicht klar. Die Sperre könnte frühestens ab Herbst, spätestens 2018 beginnen, heißt es.
Der Stadtrat will heute Abend versuchen, das befürchtete totale Chaos zu verhindern. Denn: Die Brücke wird durch die Sanierungsarbeiten für zwei Jahre nicht zur Verfügung stehen. Die Auf- und Abfahrten der B19 sind dann ebenfalls gesperrt. Zwischen Immenstadt und Stein wird gleichzeitig die Brücke abgebaut und durch einen Kreisverkehr ersetzt. Auch hier kommt es also zu Behinderungen, wenngleich dieser Kreisverkehr deutlich schneller gebaut sein dürfte, im Vergleich zur Brückensanierung über die Iller.
Der Verkehr Richtung Immenstadt muss ab Beginn der Sanierungsarbeiten an der B19-Brücke entweder über Thanners oder über die Ausfahrt Rauhenzell erfolgen. Betroffen sind sowohl die Pendler des Bosch-Werks in Seifen, wie auch Autofahrer Richtung Oberstaufen oder Lindau oder Besucher der Stadt selbst. Der Durchgangsverkehr muss nur zeitweise mit Behinderungen, wie z.B. die Sperrung einer Fahrspur rechnen.
Bürgermeister Armin Schaupp hatte zudem eine Idee zur Entlastung, die nun umgesetzt wird: Die Ertüchtigung der Rauhenzell-Nebenstrecke. Dafür muss diese aber durchgängig ausgebaut werden. Die entsprechende Zusage des Straßenbauamts in Kempten für die Beseitigung des Nadelöhrs zwischen der Abzweigung nach Rauhenzell und der Auffahrt zur Birkenallee steht. Auch ein Geh- und Radweg soll in diesem Zuzsammenhang hergestellt werden.
Dabei hat das Städtle Glück: Denn die Verkehrsinfrastruktur-Maßnahmen betreffen zumeist überörtliche Straßen. Immenstadt muss sich also nicht an den Kosten beteiligen. Außer an der Nebenstrecke. Hier wird die Stadt mit etwa zehn Prozent der Kosten belastet, denn den Lückenschluss des Radweges muss sie selbst finanzieren.


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