
26.12.2012 - 19:58
"Ich danke allen, die diese Aktion auch in diesem Jahr wieder unterstützt haben, vor allem unseren vielen Ehrenamtlichen, den Kollegen vom Technischen Hilfswerk und unseren Partnern Lidl und A.T.U.", sagte Andreas Hautmann, Landesvorstand der Johanniter in Bayern bei der Abfahrt. Und ich wünsche mir, dass die Fahrer gesund wieder nach Hause kommen und die Fahrt gut verläuft. Auch Hans Rampf, Oberbürgermeister der Stadt Landshut, wünschte den Fahrern alles Gute für die Tour. Nach dem ökumenischen Reisesegen starteten die 34 LKW ihre Motoren. 80 Fahrer und Begleitfahrer machten sich auf den Weg. Mit lautstarkem Hupen und unter dem Applaus der Zuschauer fuhren die Wagen durch die Landshuter Altstadt Richtung Osteuropa. Viele tausend Kilometer Straße liegen vor den Fahrern, die die Päckchen aus Bayern zu den Familien nach Bosnien, Albanien und Rumänien bringen. Wir überreichen die Päckchen zum Teil direkt an die Kinder in den Schulen, berichtet Lorand Szüszner, ehrenamtlicher Helfer der Johanniter aus Mittelfranken.
Viele der Fahrer sind seit etlichen Jahren dabei und nehmen extra Urlaub, damit sie die Pakete zu den Menschen nach Osteuropa bringen können. Auch Christoph Fleschutz, gebürtiger Kemptener und seit vielen Jahren als Pressesprecher in Unterfranken tätig, ist in diesem Jahr dabei. Seine Reise bringt ihn nach Bosnien. Wer die Fahrt mitverfolgen möchte, kann dies tun: Aktuelle Bilder und Berichte von der Fahrt der Johanniter-Weihnachtstrucker sind auf www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker zu sehen. Spätestens an Neujahr werden alle Trucker zurück erwartet.
In der Zeit vom 3. bis 24. Dezember riefen die Johanniter die Bevölkerung in Bayern dazu auf, Pakete zu packen. Diese konnten bei allen bayerischen Lidl- und A.T.U Filialen, sämtlichen Johanniter-Dienststellen und vielen privaten Sammelstellen abgegeben werden. Die Päckchen beinhalten Lebensmittel und Hygieneartikel und wurden nach einer Packliste zusammengestellt. Diese Packliste haben die Johanniter aus ihrer Erfahrung in der Auslandsarbeit erarbeitet. Für viele Menschen in den Zielländern sind