Pfronten arbeitet an einem Parkraummanagement
Sobald das schöne Wetter im Allgäu durchschlägt, ist von Parkplätzen keine Spur mehr. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass auch auf Anwohnerflächen geparkt wird. Gegen diese Situation will die Gemeinde Pfronten etwas unternehmen. Bürgermeister Alfons Haf spricht gegenüber AllgäuHit von einem kommenden Parkraummanagement.
Wie ist die aktuelle Lage?
Wie andere Hotspots kennt Pfronten das Problem von überfüllten Parkplätzen. Allein wenn die Breitenbergbahn noch nicht auf, ist der Parkplatz davor häufig schon zur Hälfte gefüllt, sagt Bürgermeister Alfons Haf. Es geht aber gerade darum für die Bahnbenutzer Plätze zu haben.
Der Ansturm im Winter kam durch alle, die rodeln oder Schneeschuhwandern gegangen sind. Bisher waren die Parkflächen kostenlos, das soll sich nun ändern. Weil, so Bürgermeister Alfons Haf, sonst der Ansturm nicht zurückgehalten werden kann. Das geht die Gemeinde nun mit einem Parkraummanagement an.
Parkplätze werden in Zukunft kosten
„Es geht nicht darum einfach hohe Gebühren zu beschließen“, sagt Bürgermeister Haf. „Wir schauen, wie machen es die anderen und wollen die Bevölkerung mitnehmen.“ Am Ende muss das neue Konzept auch durch den Gemeinderat abgesegnet werden. Am 20. Mai kommt ein Fachmann zur nächsten Gemeinderatssitzung und stellt ein paar Konzepte vor. Danach wird sich der Gemeinderat auf eine Lösung einigen.
So könnte ein Parkraummanagement in Zukunft aussehen
In der Diskussion ist zum Beispiel eine Rückvergütung. Wenn ich also bei der Breitenbergbahn parke, dann bekomme ich einen Teil der Parkgebühren beim Kauf eines Bahntickets zurückerstattet. Es soll weiterhin günstige Bedingungen geben, für alle, die nach Pfronten kommen, um die Angebote im Ort zu nutzen, sagt Alfons Haf.
Ähnlich soll es bei Wanderplätzen gestaltet werden. Wenn ich dort parke und wandern gehe, kann ich einen Teil der Parkgebühr als Gutschein für eine Hütte nehmen.
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