Pforzen (Allgäu): "Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!"
In einer Lehmgrube der Firma Geiger wurden die Knochen des wohl ersten aufrechtgehenden Affenmenschen entdeckt. Nachdem dieses historische Ereignis nun öffentlich wurde, rät die Firma Geiger davon ab private Expeditionen zu machen. Die Fundstücke sind noch weit unter der Lehmschicht und man bräuchte "große Bagger" um dran zu kommen.
Es war DIE Meldung schlechthin: Im Ostallgäu wurden Knochen des wohl ersten aufrechtgehenden Affenmenschen gefunden. Genauer gesagt in der Hammerschmiede. Eine Lehmgrube der Firma Geiger. Bereits 2017 kontaktierte Prof. Dr. Madelaine Böhme die Stadt Pforzen, dass Sie eventuell auf etwas Historisches gestoßen sei. Ausgrabungen, Nachforschungen und Untersuchungen benötigen jedoch ihre Zeit. Diese Woche war es dann aber so weit: Im Allgäu wurde Etwas historisches gefunden.
Durch die hohen Wellen die das Thema in den Medien geschlagen hatte, wurde ein einheitlicher Pressetermin spontan einberufen. Dabei führten Andrea Geiger (zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Christoph Heim (Leiter des Genehmigungsmanagement bei der Firma
Geiger) die Pressevertreter zur Lehmgrube, wo der Fund sich lokalisiert. In der Hammerschmiede angekommen dann die Nachricht: Es gibt keine Knochen zu sehen. Die Fundstücke befinden sich noch unter meterdicken Schlammschichten und sind nicht zu begutachten. Außerdem betonten die Geiger-Mitarbeiter, man wüsste selbst nicht genau wo die Knochen sich befinden. Aber man könne den Pressevertretern die Lehmgrube zeigen.
In der Lehmgrube, die früher noch Bachwerk war, sinken sämtliche Pressevertreter ein - gut für diejenigen, die an passendes Schuhwerk gedacht hatten. Aber genau das war auch eine Warnung von Christoph Heim. Er deutete in Richtung der Lehmmassen zu einem winzigen gelben Fleck: "Sehen Sie das? Das ist ein verlorener Gummistiefel. Ich kann also nur jedem davon abraten hier auf eigene Faust herzukommen, das kann sehr gefährlich werden!" Zudem wird auch Sicherheitspersonal aufgestellt, um Schaulustige von Besuchen abzuhalten. Auch deshalb wies er noch einmal mit Nachdruck darauf hin: "Wie Sie sehen können, sehen Sie nichts." Es ist und bleibt eine Lehmgrube. Für die Firma Geiger ein wichtiges Gebiet für die Lehmgewinnung. Durch den Fund jetzt noch wichtiger da hier ein Stück Geschichte gefunden wurde.
Für die Zukunft überlässt die Firma Geiger Prof. Böhme jegliche Baufahrzeuge, die Sie für Ihre Ausgrabungen benötigt und sorgt so gut es geht ruhige Arbeit zu gewähren. Eine freundliche Kooperation
zwischen dem Unternehmen und der Forscherin. Auch Landrätin Maria Rita Zinnecker hat sich bereit erklärt alles dafür zu tun, dass die Arbeiten dort reibungslos von Statten gehen können. Es bleibt nun aber
abzuwarten, ob und wann die Fundstücke offen ausgestellt werden. Bis dahin gilt jedoch: "Betreten verboten" und die Forscher ihre Arbeit machen lassen.
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