64 Helfer im Rampenlicht: Auszeichnung für langjähriges Engagement in Blaulichtorganisationen des Landkreises Lindau
Am vergangenen Wochenende fand im Landkreis Lindau eine feierliche Veranstaltung statt, die dem ehrenamtlichen Engagement von 64 Helfern der Blaulichtorganisationen gebührende Anerkennung zollte. Landrat Elmar Stegmann und Regierungspräsidentin Barbara Schretter standen dabei im Mittelpunkt der Ehrungszeremonie, die bereits zum zehnten Mal stattfand.
Die Veranstaltung, ein Blaulichtempfang, wurde von Landrat Elmar Stegmann initiiert, um das außergewöhnliche Engagement dieser Personen zu würdigen. Unter den Ausgezeichneten befanden sich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), die seit 25 oder sogar 40 Jahren aktiv im Dienst ihrer Gemeinschaft stehen.
Die festliche Veranstaltung fand großen Zuspruch, nicht zuletzt aufgrund der prominenten Gäste. Neben Landrat Stegmann und Regierungspräsidentin Schretter waren auch hochrangige Persönlichkeiten wie die Lindauer Amtsgerichtsdirektorin Brigitte Grenzstein und der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Dr. Dominikus Stadler, anwesend. Zahlreiche kommunale Mandatsträger vervollständigten das illustre Teilnehmerfeld.
In seiner Ansprache betonte Landrat Stegmann die Bedeutung der Blaulichtorganisationen für die Sicherheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft. Insbesondere in Zeiten von Krisen und Unsicherheit seien sie ein unverzichtbarer Anker für die Bürgerinnen und Bürger. Er drückte seine Anerkennung und Stolz über das hohe Maß an Engagement aus, das die Helferinnen und Helfer täglich zeigen.
Regierungspräsidentin Barbara Schretter schloss sich den lobenden Worten an und unterstrich die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs mit den Einsatzkräften. Sie betonte, dass Angriffe oder Behinderungen gegenüber Polizisten, Helfern oder Rettern keinerlei Toleranz verdienten und konsequent geahndet werden müssten. Diese klaren Worte stießen auf breite Zustimmung.
Die Ehrung der Helfer war nicht nur ein Akt der Anerkennung, sondern auch eine Botschaft an die gesamte Gemeinschaft. Landrat Stegmann hob hervor, dass ein funktionierendes Miteinander nur durch das aktive Engagement und die gegenseitige Hilfe aller Mitglieder möglich sei. Die Ausgezeichneten seien nicht nur Vorbilder für ihre Familien und Freunde, sondern für die gesamte Gesellschaft.
Insgesamt war der Blaulichtempfang nicht nur eine Feier des ehrenamtlichen Engagements, sondern auch eine Gelegenheit, die Wertschätzung für diejenigen auszudrücken, die sich selbstlos für das Wohl anderer einsetzen. Die Veranstaltung endete mit einem herzlichen Dank an die Geehrten für ihren unermüdlichen Einsatz und einem Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv für ihre Gemeinschaft einzusetzen.
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