Geisterfahrer auf der A96 bei Holzgünz sorgt für Gefahr

Am späten Vormittag ereignete sich auf der A96, in Fahrtrichtung von München nach Lindau, ein Vorfall, der zu erheblicher Gefahr für die Verkehrsteilnehmer führte. Ein unbekannter Mann war entgegen der Fahrtrichtung unterwegs, was zu gefährlichen Ausweichmanövern anderer Verkehrsteilnehmer führte. Gemäß den Angaben der Polizei kam es bei zwei bekannten Ausweichmanövern zu Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen, wodurch leichter Sachschaden entstand. Bei einem dieser Zusammenstöße wurde eine Person leicht verletzt.

Die Polizei reagierte umgehend auf die Meldungen über den Geisterfahrer und konnte diesen stoppen, wodurch die Geisterfahrt beendet wurde. Dies erforderte jedoch eine kurzzeitige Sperrung der A96 in beiden Richtungen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Aufgrund der Kollisionen mussten zwei Fahrzeuge abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Die genauen Umstände und Hintergründe dieses Vorfalls werden derzeit von den Behörden eingehend untersucht, um die Verantwortlichkeiten zu klären und zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.

Es wird darauf hingewiesen, dass Geisterfahrten ein äußerst riskantes Verhalten darstellen und schwerwiegende Konsequenzen haben können. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die Verkehrsschilder zu beachten und die Fahrtrichtung einzuhalten, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten.