Fahrplanwechsel auf der Linie 7549 am kommenden Montag
Am kommenden Montag, dem 1. April, tritt ein neuer Fahrplan auf der Buslinie 7549 Arnach – Kißlegg und teils darüber hinaus, in Kraft. Für die Fahrgäste bringt das einige Verbesserungen mit sich.
Das Angebot auf der Linie wird dichter und regelmäßiger. Unter der Woche gibt es auf der Kernstrecke Arnach – Kißlegg – Waltershofen nahezu einen Stundentakt. In Arnach bestehen passende Anschlüsse zur Regiobus-Linie R90 Bad Wurzach – Leutkirch. Zudem ergeben sich am Bahnhof Kißlegg neue Umsteigemöglichkeiten von und zu den Zügen in Richtung Aulendorf, Lindau und München. Zu schulrelevanten Zeiten erreicht die Linie 7549 auch Bad Wurzach und Ratzenried. Aufgrund der Nachfragesituation fahren die ersten Busse des Tages künftig etwas später und die letzten Busse des Tages künftig etwas früher als bisher.
Neuigkeiten gibt es auch hinsichtlich der Verkehrsunternehmen, die für den Betrieb sorgen: Eine Bietergemeinschaft der Firmen Ehrmann aus Bad Wurzach und Sohler aus Wangen-Hiltensweiler erhielt nach einer Ausschreibung den Zuschlag vom Landkreis Ravensburg, der das Busangebot plant und finanziert. Bisher hatten die Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) und die Firma Sohler die Linie betrieben. „Dank unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Busverkehr im bodo-Verkehrsverbund gehen wir von einer reibungslosen Inbetriebnahme aus“, teilen die Firmen Ehrmann und Sohler mit.
„Wir als Stadt und Gemeinden freuen uns über die bessere Taktung der Linie unter der Woche, die Anschlüsse zur Linie R90 in der Arnacher Ortsmitte sowie die Zuganschlüsse in Kißlegg“, sagt Alexandra Scherer, Bürgermeisterin der Stadt Bad Wurzach. Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher ergänzt: „Insgesamt hoffe ich, dass noch mehr Fahrgäste diese Buslinie nutzen. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern sichert auch ihren weiteren Bestand.“ Und „dass weiterhin eine Verbindung zwischen Ratzenried und Kißlegg besteht“ sei eine gute Nachricht für die Gemeinde Argenbühl, sagt deren Bürgermeister Roland Sauter.
Für Landrat Harald Sievers ist der neue Fahrplan ein Bekenntnis zu einem guten Nahverkehrsangebot im ländlichen Raum: „Auch den Menschen abseits der großen Hauptachsen wollen wir verlässliche und solide Fahrtmöglichkeiten bieten. Nur so können wir die Verkehrswende erreichen. Wichtig ist hierzu allerdings auch, dass die Linie hinreichend genutzt wird.“
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