Skispringen: Fernsehen profitiert von guten Leistungen
Die Höhenflüge der deutschen Skispringer um den derzeit zweitplazierten Mitfavoriten Richard Freitag (Aue) bei der 66. Vierschanzentournee treiben auch die TV-Quoten in Deutschland in die Höhe. Sowohl das Auftaktspringen in Oberstdorf, als auch das Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen haben bei ARD und ZDF jeweils 1,5 Millionen Fernsehzuschauer mehr gesehen als noch im Vorjahr. Auch Eurosport vermeldete für beide Wettbewerbe Zuwächse in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr.
Den Wettkampf am Neujahrstag verfolgten im ZDF 6,69 Millionen Zuschauer (Vorjahr: 5,09 Mio), was ein Plus von 31,4 Prozent und einen Marktanteil von über 30 Prozent bedeutet. Noch größer war die Steigerung mit 39,2 Prozent beim Auftaktspringen in Oberstdorf, das in der ARD 5,90 Mio Zuschauer verfolgten (Vorjahr: 4,24 Mio). „Das ist ein absolut tolles Ergebnis. Die Stadien in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen waren komplett voll und auch im Fernsehen ist ein neuer Boom ausgelöst. Wenn Richard Freitag nach Innsbruck noch die Chance auf den Titel haben sollte, gehen wir von absoluten Topwerten bei Quoten und Zuschauerzahlen vor Ort aus“, erklärt Michael Maurer, der Präsident der Vierschanzentournee aus Garmisch-Partenkirchen.
Auch der Absturz der österreichischen Adler wird sich da nicht drastisch auswirken „Wir in Innsbruck werden das Stadion am Bergisel wieder gut voll haben, auch wenn wir nicht im Vorfeld ausverkauft sind wie in den Jahren zuvor. Am Wettkampftag wird es ausnahmsweise mal wieder Tickets an der Tageskasse geben“, sagt Alfons Schranz, der Präsident des SC Bergisel.
Ziemlich gelassen sieht das sportliche Abschneiden der Austria-Adler Hannes Pichler, der Präsident des Organisationskomitees beim Finale in Bischofshofen. „Sollte Kamil Stoch nach seinen zwei Erfolgen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen auch in Innsbruck triumphieren und somit die Chance auf den Tournee-Grand-Slam haben, dann haben wir hier beim Finale am 6. Januar polnische Festspiele“, so der OK-Chef.
Bislang war es in der 65-jährigen Geschichte der Vierschanzentournee nur Sven Hannawald gelungen, alle vier Springen innerhalb der einer Tournee zu gewinnen. „Mir wäre es schon recht gewesen, wenn sich die Frage nach der Wiederholung meines Vierfacherfolgs bereits in Garmisch-Partenkirchen erledigt gehabt hätte. Jetzt muss ich noch etwas zittern. Aber Kamil springt wirklich herausragend gerade. Und wenn er es schaffen sollte, dann hat er es mit Sicherheit auch verdient. Denn ich weiß nur zu gut, wie schwer das ist. Aber spätestens nach dem dritten Sieg wird auch Kamil das Thema nicht mehr ausblenden können und dann wird man sehen, wie er damit umgehen kann“, so Hannawald, der als Eurosport-Experte die Tournee begleitet und unter #fraghanni dort auch live auf dem Sender Fragen von Fans beantwortet.


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