Kaufbeurer Notfallzentrum gilt als sehr sichere Klinik
„Hier würde ich mich behandeln lassen, selbst, wenn ich auf dem Gang liegen müsste, hier fühle ich mich sicher“, so äußerte sich Risikoberaterin Angela Herold, nachdem sie zwei Tage lang das Notfallzentrum Kaufbeuren und seine Schnittstellen Labor, Röntgen, OP und Stationen auf Herz und Nieren geprüft hatte. „Vieles was der Patientensicherheit dient, ist hier bereits in hohem Maße erfüllt“, begründet die erfahrene Auditorin ihre Aussage.
Seit vielen Jahren prüft und unterstützt die Psychologin und ehemalige Krankenschwester im Auftrag der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH Kliniken in ihrem Streben nach maximaler Sicherheit für die Patienten. Als Tochterunternehmen der ECCLESIA-Versicherungsdienste verfügt die GRB Gesellschaft über umfangreiche Kenntnisse zu Schadenfällen, die sich in anderen Kliniken in vergleichbaren Fachabteilungen in der Vergangenheit ereignet haben. Umfassendes Know-how, das sich die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren nun zunutze gemacht haben, um etwaige Risiken in der Behandlung von Patienten im Notfallzentrum zu identifizieren und auszuschalten.
Bei ihrer Begehung hat Herold die Mitarbeiter bei ihren täglichen Routinearbeiten begleitet, um sich mit geschultem Blick ein Bild von möglichen Risikofaktoren und –situationen für Patienten zu machen. In gezielten Interviews mit den Mitarbeitern sind die Themen Patientensicherheit und Risikobewusstsein intensiv abgefragt und bearbeitet worden. „Natürlich sind wir der Begehung wie auch den Interviews mit größtmöglicher Offenheit begegnet, um ein so realistisches Abbild wie möglich zu erhalten“, so der Leiter des Notfallzentrums Dr. Christoph Albert. „Unser Bestreben gilt maximaler Patientensicherheit“, so Albert weiter. Wenn es was zu verbessern gäbe, würde dies umgehend umgesetzt. Doch Herold stellte fest: „Die Patientensicherheit steht im Klinikum Kaufbeuren ganz im Fokus der Mitarbeiter, die ein hohes Bewusstsein dafür haben“. Sehr zufrieden war Herold auch mit der hervorragenden Umsetzung des Triagesystems zur Beurteilung der Behandlungsdringlichkeitsstufen im Notfallzentrum. „Dies ist hier so gut etabliert, dass die Patientenströme perfekt gesteuert und koordiniert werden können“, lobt Herold. Verbesserungsvorschläge hatte Herold für die Dokumentation, doch seien dies nur kleine Stellschrauben, an denen man noch ein wenig feilen könnte.
In einem Jahr kommt Herold wieder, um zu sehen, ob man den sehr hohen Sicherheitsstandard im Notfallzentrum Kaufbeuren und seinen Schnittstellen aufrechterhalten konnte. Dazu Albert: „Wir sind stolz auf die gute Bewertung!“ Dies sei ungeheurer Ansporn noch besser zu werden. „Wir bleiben dran!“ verspricht Albert, das verstehe sich von selbst.
Zum Foto: Jahrelanges Engagement in der steten Verbesserung der Patientensicherheit wurde jetzt belohnt: Über die gute Bewertung der Risikoberaterin Angela Herold (re. im Bild) freuen sich von links: Nicole Rieger, Pflegeleitung NFZ und ihre Stellvertreterin Alexandra Romberg, Qualitätsmanager Peter Kuisel sowie Chefarzt Dr. Wolfgang Schnitzler und der ärztliche Leiter des Notfallzentrums Dr. Christof Albert.
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