GO Altbau: Grenzüberschreitende Beratungsoffensive gestartet
Viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer streben danach, ihre Immobilien energetisch zu sanieren und somit zukunftsfähig zu machen. Um diesem Bedarf an Informationen gerecht zu werden und lange Wartezeiten bei klassischen Energieberatungsangeboten zu umgehen, startet das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) mit vier Partnern die neue Informationsplattform "GO Altbau".
Bei diesem grenzübergreifenden EU-Projekt, das auch von der Stadt Kempten finanziell unterstützt wird, sind neben eza! auch die Bürgerstiftung Energiewende Oberland, die Energieagentur Südostbayern sowie in Österreich das Energieinstitut Vorarlberg und die Energieagentur Tirol beteiligt.
Auf der gemeinsamen Homepage unter www.go-altbau.eu finden sich Informationen zu verschiedenen Sanierungsthemen wie Dämmung, Fensteraustausch, Nutzung erneuerbarer Energien und staatlichen Förderprogrammen.
Ziel des Projekts ist es nicht nur, Informationen bereitzustellen, sondern auch neue Beratungsformate zu entwickeln, die mit weniger Aufwand mehr Menschen erreichen können. Martin Sambale, Geschäftsführer von eza!, erklärt: "Das können sowohl Online-Angebote als auch in Präsenz oder hybrid durchgeführte Gruppenberatungen sein."
Zusätzlich sollen mit "GO Altbau" auch jüngere Zielgruppen über neue Social-Media-Aktivitäten angesprochen werden.
Sanierungswillige Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer können bereits verschiedene Online-Ratgeber nutzen, um herauszufinden, welche Sanierungsmaßnahmen für ihre Immobilie geeignet sind. Auch ein ModernisierungsCheck wird angeboten, um den Energieverbrauch zu analysieren und geeignete Maßnahmen zur Reduzierung zu identifizieren.
Unter der Rubrik "Haus des Monats" werden gelungene Sanierungsbeispiele vorgestellt, auch in Form von Videos. Diese Vorzeigeobjekte zeigen, wie eine gut geplante und umgesetzte Sanierung nicht nur zu geringeren Energiekosten führt, sondern auch den Wohnkomfort erhöht und den Wert der Immobilie steigert.
Die Initiative "GO Altbau" wird nicht nur von der EU durch das Interreg-Programm Bayern-Österreich 2021-2027 unterstützt, sondern auch von der Stadt Kempten sowie den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land und dem Land Vorarlberg.
Oberbürgermeister Thomas Kiechle begründet das Engagement der Stadt Kempten damit, dass die Sanierung des Gebäudebestands einer der größten Hebel für effektiven Klimaschutz sei. Die länderübergreifende Zusammenarbeit bei "GO Altbau" wird ebenfalls positiv bewertet, da die Fragen der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer überall dieselben seien und Synergieeffekte entstehen.
Weitere Informationen sind unter www.go-altbau.eu verfügbar.
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