Vier Ärzte am Westallgäu-Klinikum Wangen erhalten Zusatzbezeichnung "Klinische Akut- und Notfallmedizin
Das Westallgäu-Klinikum Wangen hat Grund zur Freude, denn gleich vier Oberärzte haben erfolgreich die Prüfung zur Zusatzbezeichnung "Klinische Akut- und Notfallmedizin" abgelegt. Diese bedeutet, dass die Notaufnahme unter der Leitung von Dr. Timo Gentner, der selbst zu den Absolventen gehört, künftig rund um die Uhr mit mindestens einem ausgewiesenen Spezialisten besetzt ist.
Dr. Gentner und Dr. Michael Reitmayer repräsentieren dabei als Fachärzte die Innere Medizin, während Dr. Daniel Hennecke und Dr. Raphael Kranz die Unfallchirurgie und Orthopädie vertreten.
Durch diese Qualifikation erfüllt die Notaufnahme in Wangen die Voraussetzungen für die Basisnotfallversorgung gemäß des GBA-Beschlusses "Regelungen zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern". Künftig wird immer ein Arzt mit dieser speziellen Zusatzqualifikation verfügbar sein. "Mit dem Ärztlichen Dienst, den wir hier geschaffen haben, sind wir gut und vorbildlich aufgestellt für die Zukunft", betont Dr. Gentner.
Um den gestiegenen Patientenandrang zu bewältigen, hat auch die Pflege in der Wangener Notaufnahme Verstärkung durch Umstrukturierungen erhalten. Seit Dezember hat sich die Anzahl der Patienten spürbar erhöht, besonders nachts und am Wochenende. Dr. Gentner erklärt: "Wir haben in diesem Jahr bisher im Schnitt 55 Patienten pro Tag in unserer Notaufnahme und steuern damit exakt auf die Marke von 20.000 Menschen zu, die wir in diesem Jahr zu versorgen haben."
Die Zunahme der Patientenzahlen führt Dr. Gentner auf zwei Hauptursachen zurück: das sinkende Angebot an niedergelassenen Haus- und Fachärzten als Anlaufstelle für akute gesundheitliche Probleme und Veränderungen in der Krankenhausstruktur in der Region. Für die zusätzliche Inanspruchnahme durch die Landesgartenschau in Wangen ist die Notaufnahme ebenfalls vorbereitet. Dr. Gentner betont jedoch, dass sie die Veranstaltung nicht auf die leichte Schulter nehmen und für einen möglichen Anstieg an Patienten gerüstet sind. Sanitätsdienste vor Ort werden dabei die Notaufnahme entlasten und die erste Anlaufstelle für kleinere akute Verletzungen und Erkrankungen sein.
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