Lechbruck: Fahrt über Felder in endet mit Führerscheinentzug

In Lechbruck am See kam es am Samstagabend zu einem Vorfall, bei dem ein 47-jähriger Mann mit seinem Auto und seinem 6-jährigen Sohn an Bord über landwirtschaftlich genutzte Felder fuhr und dabei erheblichen Flurschaden verursachte. Das Fahrzeug blieb schließlich im Acker stecken. Der Mann brachte seinen Sohn zurück zur Unterkunft und ließ ihn dort unbeaufsichtigt zurück.

Als er zu seinem Auto zurückkehrte, traf er auf die verärgerten Feldbesitzer, die die Polizei verständigten. Beim Anblick des heranfahrenden Streifenwagens ergriff der Fahrer die Flucht, wurde jedoch von den Beamten schnell gefasst. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille.

Der Führerschein wurde vor Ort eingezogen und der Mann muss sich nun wegen diverser Straftaten verantworten. Das Jugendamt wurde über den Vorfall informiert. Der 6-jährige Sohn wurde von der Polizei und geschultem Personal betreut. Der entstandene Flurschaden wird noch ermittelt.