Schwerer Wildunfall mit hohem Sachschaden

Vergangene Nacht kam es zu einem schweren Wildunfall. Ein 32-Jähriger war auf der A 96 in Richtung Lindau unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Stetten erfasste er mit seinem Fahrzeug frontal ein Wildschwein.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde sein Fahrzeug erheblich beschädigt und kam mitten auf der Fahrbahn zum Stehen. Die Airbags wurden ausgelöst. Der Schaden beträgt rund 8.000 Euro. Der Fahrer war angeschnallt und konnte sich leicht verletzt aus seinem Fahrzeug befreien. Er erlitt eine Prellung an der Schulter.

Kurze Zeit später kam von hinten auf dem linken Fahrstreifen ein 54-jähriger Mann mit seinem Auto angefahren. Aufgrund der auf der Fahrbahn befindlichen Fahrzeugteile und des Unfallfahrzeugs musste er stark abbremsen, kam jedoch rechtzeitig zum Stehen. Ebenso tat es ein 23-Jähriger. Er konnte sein Auto noch rechtzeitig abbremsen.

Ein mit einem Kleintransporter nachfolgender 21-jähriger Mann erkannte die Situation jedoch zu spät und fuhr mit hoher Geschwindigkeit hinten auf den 21-Jährigen auf, der durch die Wucht des Aufpralls noch nach vorne gegen das Heck des anderen Fahrzeugs geschoben wurde. Der 23-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß eine Halsverletzung und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beträgt rund 15.000 Euro.