Berufsschule Ostallgäu kooperiert mit der Bildungsberatung Ostallgäu
Workshops mit dem Thema „Perspektive Berufsabschluss“ haben in den vergangenen zwei Jahren in sieben Klassen der Berufsschule Ostallgäu durch den Bildungsberater des Landkreises Ostallgäu, Michael Kühn, stattgefunden. Die Reflexion dieser Erprobungsphase ergab, dass das Konzept fester Bestandteil im Schuljahr und umfassend erweitert werden soll.
Im Workshop, der bewusst schulunabhängig in Räumen des Landratsamtes stattfand, diskutierten Schüler der Abschlussklassen der Einzelhandelskaufleute, KFZ-Mechatroniker und Automobilkaufleute und ihre Lehrer gemeinsam über die Perspektiven des nahen Berufsabschlusses. Mit dem Konzept des sozialen Lernens voneinander und miteinander wurden erst die Ideen des beruflichen Weiterkommens von den Schülern erfragt, weitere Impulse gegeben und mit Hilfe des Berufsentwicklungsnavigators, einer Informationsplattform der Arbeitsagentur, die Möglichkeiten erörtert. Weiter gab Bildungsberater Kühn Impulse zum Thema Lernen am Arbeitsplatz, Karriereplanung, Tipps zu Lern- und Arbeitsstrategien und Gespräche mit dem Arbeitergeber. Die Aufstiegsfortbildungen zu Meister, Techniker, Betriebswirt und Fachwirt mit Verweisen zu Kammern und Bildungsträgern waren Kernpunkte des Dialogs.
„Gute Grundlagen für die Übernahme von Führungspositionen“
In Anschluss gab es die Möglichkeit zur persönlichen Bildungsberatung, was gerne in Anspruch genommen wurde. „Junge Erwachsene stellten konkrete Fragen zur beruflichen Weiterentwicklung“, blickte Kühn positiv beim Reflexionsgespräch mit Schulleiter Remigius Kirchmaier zurück. Einer seiner Aufgaben als Bildungsberater, zum lebenslangen Lernen und zur beruflichen Weiterqualifikation zu motivieren, trage dieser Workshop Rechnung. Insbesondere die Ausrichtung der beruflichen Perspektiven nach Stärken und persönlichen Interessen wurde fokussiert. Unterschiedliche Möglichkeiten, zum Beispiel einer Zweitausbildung im gleichen Unternehmen, einer betriebsinternen Veränderung oder einer Entwicklungsplanung wurden angesprochen. „Ich habe erkannt, was mein erlernter Beruf alles für Möglichkeiten bietet um Weiterzukommen, sehe neue Perspektiven und habe viele Impulse bekommen“, fasste ein Teilnehmer des Workshops zusammen. Einige Schüler folgten sogar der Einladung zur kostenlosen persönlichen Bildungsberatung des Landkreises.
Schulleiter Remigius Kirchmaier befürwortete die Fortführung und Ausweitung des Konzepts, auch an der Außenstelle der Berufsschule in Füssen. „Die zukünftigen Facharbeiter werden sich mit diesem Wissen um berufliche Perspektiven in den Unternehmen weiterentwickeln. Die Motivation zum Weiterkommen und das Engagement sind dann gute Grundlagen für die Übernahme von Führungspositionen“, so Kirchmaier.
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